Mallorca Tag 6

Der heutige Tag steht unter dem Motto: Toll, noch ´n Coll

Das A-Team ;-) wird heut von Karin, Susanne, Christoph, Ralle, Thomas und mir gebildet. Gemeinsam haben wir uns eine Runde in die Berge vorgenommen. Der Rest der Truppe fährt heute nochmal Flach um dann ein Stechen am Berg (Kloster Randa) zwischen Herbert (57) und Georg (41) auszutragen.

Wir machen uns um 10 Uhr auf den Weg.  Getreu dem Prinzip "aufsammeln und ausspucken" machten wir uns ans Werk eine um die andere Truppe zu kassieren, bis wir uns selber aufsammeln aber nicht auspucken ließen. Wir fanden einen Expresszug den wir gerne in Anspruch nahmen und der uns durchs Peter-Maffay-Tal bis Campanet zog. Weiter ging es über Selva, Caimari nach Llosetta wo der erste Anstieg des heutigen Tages auf uns wartete. Den Hügel kannten wir bereits von Tag 3 allerdings nahmen wir heute nicht die Abfahrt bis Alaro sondern bogen vorher nach links um den Coll d´Orient zu bezwingen.

Somit waren die ersten aber noch lange nicht die letzten Höhenmeter im Sack. Weiter ging es von hier zum Coll d´ Honnor wo wir auf Matze trafen, der quasi die gleich Runde, von der anderen Seite beginnend, fuhr.

Nach der anschließenden Abfahrt stand erst einmal Wasser fassen auf den Programm.

Nach dem das erledigt ist wartet der Coll d´ Soller auf uns. Herrliche Ausblicke genießen wir heute so gut wie auf jeden Kilometer. Ich hoffe ich kann mit meinen Bildern einen Eindruck davon vermitteln.
Oben auf dem Coll d´Soller mussten wir warten um ein Radrennen freie Fahrt zu lassen. Anschließend ging die wilde Fahrt runter nach Soller los. Ich ließ es laufen bis zu einem Fotospot mit herrlicher Aussicht auf das Städtchen Soller.

Dort stand ich nun ich armer Tor ... und keiner kommt nach. Nach ca. 10 Minuten mache ich mich wieder auf den Weg nach oben. Heute hat der Pannenteufel bei Christoph zugeschlagen. Ein Glück: Nur eine Panne!

Zusammen geht es weiter nach unten. In Soller ist schnell der Marktplatz und ein nettes Café gefunden.

 

Die Pause tut gut. Café con leche und ein Imbiss zur Stärkung und der nächste Coll kann in Angriff genommen werden.

Wollen wir hier raus müssen wir über diese Berge. Der nächste Anstieg führt und über 15 Kilometer hoch zum Puig Major.  
Der Puig Major ist der höchste Übergang der Insel, aber nur aus Richtung Soller zeigt er sich als sich emporwindender Serpentinenanstieg (der Extraklasse in Auf- und Abfahrt). 

Wer früher oben ist hat länger Pause ... ;-))

Aber am Ende sind doch alle oben angekommen und Stolz auf ihre Leistung aber auch erleichtert das das schlimmste nun hinter uns liegt.

Auf der Abfahrt vom Puig Major gibt es wieder einiges fürs Auge bzw. für die Kamera ...

... vor allem aber werden wir durch die schöne Abfahrt an sich für die vorangegangenen Strapazen entschädigt. Nun gilt es nur noch ein paar "kleine Wellen" weg zudrücken auf unseren Weg runter nach Pollentia.
Eine wirklich tolle Tour geht nach 10! Stunden zu Ende. Unser Abendbrot haben wir uns heute redlich verdient.

Vielen Dank an Karin und Christoph für den wirklich schönen Tag.