Ganz in Ruhe genießen wir heute Ausgiebig unser Frühstück und verabreden uns zu fünft, Susanne, Tine, Urbi, Ralle und ich, zu 10.30 Uhr. Die Strecke war schon klar, weil am Vorabend abgesprochen, raus und hoch zum nördlichsten Punkt der Insel, dem Cap de Formentor.
Ruhetag heißt ganz in Ruhe 50 Kilometer pedallieren und dabei 920 Höhenmeter zum Cap de Formentor abspulen. Ich glaube Berge haben mir noch nie so einen Spaß gemacht wie heute. Es war einfach herrlich. Die Aussicht, die Landschaft, die Stimmung ... einfach alles. Ein PKW sieht mich bei der Abfahrt im Rückspiegel ankommen, blinkt rechts und winkt mich vorbei. Hab ich das schon mal zu Hause erlebt? Nein.
Auf den Hinweg gibt es nach ca. 10 Kilometern den ersten Aussichtspunkt. Dort kommen uns Erik und Tom entgegen. Die beiden wollten eigentlich auch nur gaaaaaanz Ruhig einmal in den nächsten Ort und zurück fahren ;-)) Auf den Weg dort hoch stehen uns plötzlich Gemsen im Weg.
Der Asphalt war gut und die Steigung ließ sich gut bewältigen. Alle hatten offensichtlich Spaß.
Am ersten Aussichtspunkt machen wir eine Pause, genießen die Aussicht und fotografieren um die Wette.
Ab hier begann der zweite, 15 Kilometer lange Teil der Strecke. Nach einer schönen Abfahrt wurde der Asphalt schlechter und es ging wieder hoch. Wir durchquerten Olivenhaine und Pinienwälder und fuhren an verträumten Finkas vorbei...
... und mussten durch einen Tunnel ...
... um dann die letzten Wellen bis zum Ziel zu drücken.
Auf der anschließenden Rückfahrt hatte heute Susanne den Pannenteufel zu Besuch. Plattfuß auf Grund der schlechten Straße.
Zur Belohnung gab es am Ende der Tour in Port de Pollentia Cappuccino und Baguettes und ein Fußbad im Mittelmeer.
Heute konnte ich meinen Zeigefinger nicht Still halten und so sind es über 200 Bilder geworden.
Guckst du hier.
Supi und Glückwunsch an alle!
AntwortenLöschenna endlich mal Bilder wo die Luft dünner ist :))