Mittwoch, 29. September 2010

Frühstücksrunde

Treffpunkt: 10:15 Uhr Schönwalde, Falkenseer Str./Dorfstr.
PS: Keine Äußerungen zum Wetter, einfach mitfahren oder nicht.


So wurde die heutige Frühstücksrunde ausgerufen. Also Klappe halten und hin gefahren. Um kurz vor 9 Uhr bei 9 °C Außentemperatur und trockener Straße verlasse ich das Haus. Mein erster Weg führt mich, wie jeden Tag unter der Woche, nach Velten zu Michis Kantine frühstücken. Um 9.45 Uhr von da dann weiter nach Schönwalde. In Schönwalde steht bereits Alexander aus Kremmen. Kurz nach mir kommt Maren, dann trudelt Susanne mit factoryltd aus Woltersdorf ein. Bernd und Tom lassen noch auf sich warten. Als die beiden dann auch endlich da sind fahren wir auf bekannten Wegen unsere Hausrunde ab und kehren in Paaren zu Kaffee und Kuchen ein. Auf den Kuchen verzichte ich da ich ja bereits gut gefrühstückt habe auch wenn dieser heute kostenlos war. Als wir wieder los fahren fängt es leicht an zu regnen. In Wansdorf verabschieden wir, Tom Alexander und ich, uns von den Berlinern und fahren über Bötzow, Marwitz, Bärenklau bis zum Kreisverkehr Leegebruch gemeinsam weiter.
Tolle Runde mit netten Leuten heute. Drei "Neuzugänge" alle Gruppenerfahren und Gruppenkompatibel.
Bernd hat uns unterwegs noch von hinten "abgeschossen." Hat wohl keiner mit bekommen.



Montag, 27. September 2010

20 km Ausdauerlauf

Wetter wie angesagt: Regen gefolgt von Regen und danach noch etwas Regen. Kann das einen Outdoor Sportler zu Hause einsperren? Natürlich nicht! Den Marathonis in Berlin ging es gestern auch nicht viel Besser.
Für heute hatte ich mir vorgenommen mal wieder, nach langer Abstinenz, ein 20 km läufchen zu machen. Dabei Pegel ich mich gerne in einer Pace um 5:40 min/km ein. Pünktlich zum Start setzte auch der Regen wieder ein. Es viel mir die ersten Kilometer nicht schwer mein Tempo zu finden und zu halten. Kilometer 3 ist dabei immer der langsamere da ich vom Kreisverkehr "hoch" nach Bärenklau laufe. Unterwegs habe ich mehrere Möglichkeiten meine Runde abzukürzen. Doch heute bin ich gut drauf und denke das ich die 20 km durchziehe.
Bei Kilometer 9 in Schwante kommt mir eine Nachbarin entgegen die bereits seit ihrer Kindheit läuft. Ich nehme die Gelegenheit wahr, drehe um und laufe mit ihr zurück. Ich passe mich ihrem Tempo an und wir unterhalten uns gut bis nach Hause. Kurz vor zu Hause verabschiede ich mich und hänge noch eine Runde dran um auf 20 km zu kommen. Wir sind schon mal locker für den 10.10. um 10.10 Uhr zum Lauf durch den Berliner Zoo verabredet.

Sonntag, 26. September 2010

MTB Krämer Tour

Wie gestern bereits zu erwarten war wurde die Rennradtour für heute abgesagt. Denn wie von den Wetterdiensten vorausgesagt regnete es heute Morgen. Außer den üblichen Verdächtigen , Tom und Erik, fand sich bei solchem Wetter niemand für eine Mountainbike Tour. Egal, wir haben auch zu dritt unseren Spaß. Outdoor Sportler lassen sich eben nicht von drei Tropfen Regen zu Hause einsperren.
Wir treffen uns bei Erik und machen uns gemeinsam auf den Weg in den Wald bei Wolfslake. Wir fahren alle Hügel rechts und links der Hauptstraße inklusive den Wansdorfer Block ab. Zwischendurch bereiten wir den Wald für den Winterpokal vor in dem wir im Weg liegende Äste und Bäume beseitigen.
Zwischen Neu-Vehlefanz und Wolfslake liegt die Waldbegnungsstätte Krämer. Ursprünglich ein militärisches Übungsgebiet, entstand hier im Laufe der letzten Jahre ein grünes Kleinod. Leicht hügelig mit Kiefern bewachsen, lichte Flächen mit einer Teichanlage bildet das Gelände eine reizvolle Kulisse. Ein überdachter Grillpavillon lädt zu Pausen ein. Heute nur für ein Fotostopp.

 

In Zukunft vielleicht auch mal für eine ausgiebige Mittagspause mit Grillgut und heißem Tee bzw. Glühwein. Darüber geredet haben wir ja schon des öfteren.
Von hier geht es über Asphalt Richtung Vehlefanz. Die beiden "alten Männer" merken wohl nicht das sie mit MTB´s unterwegs sind und so heißt es wieder: "die drei muss vorne stehen".
In Vehlefanz verabschieden wir uns und ich fahre die restlichen 10 km allein nach Hause.
Schöne Runde mit Euch, Danke. Ich habe nicht eine Minute bereut bei dem Wetter rausgefahren zu sein.

Freitag, 24. September 2010

Lauftreff am Freitag

Heute nicht allein. Fast pünktlich kam Denis und etwas später, nach vollendeter erster Runde stieß auch Karsten zu uns.
Wir liefen drei Runden insgesamt im lockeren Tempo, 6 min/km, mit viel gequatsche.
Hat Spaß gemacht. Nächstes mal vielleicht mit Franky-Boy der heute Nachmittag noch absagte.

Donnerstag, 23. September 2010

Havelchausseerunde mit Nase

Hab ich eigentlich schon mal erwähnt das wir herrliches Spätsommerwetter haben? Kann man garnicht oft genug machen. Wenn ich mir die Wetteraussichten für die nächsten Tage so ansehe ...


Mit dem Blick zum Himmel und auf die Temperaturanzeige entschied ich für heute nicht an der Feierabendrunde teilzunehmen. Fahrten in Zwielicht und bei Dunkelheit und langsam aufkommender kühler Abendluft kann ich mir die nächsten Wochen noch oft genug geben.

Noch 430 km und ich habe mein Jahresziel, wohl zu niedrig gesteckt, von 10000 km erreicht. Also wollte ich heute auch nicht mit den Kilometern geizen und nahm mir mindestens 100 km vor. Bin auch schon lange nicht mehr über den Willi gefahren der ja eigentlich Karlsberg heißt ... also war die Wahl der Strecke klar - die Havelchausseerunde. Heute mit eine Nase ... Schönwalde - Wansdorf - Bötzow um auf 100 km zu kommen.

Zur Anfahrt nach Spandau entschied ich mich heute für den Berlin - Kopenhagen Radweg, ab Hennigsdorf immer an der Havel lang, ganz entspannt bis zur Rauchstraße, müsste noch Hakenfelde sein. Ab da ist dann auch Schluss mit entspannt radeln - bin ich froh jwd zu wohnen. Bis zur Teltower Str. werde ich dreimal von abbiegenden Autofahrern übersehen. Was ist hier los??? Von zu geparkten Radwegen und Baustellen in der Neuendorfer Str. will mal gar nicht schreiben. Irgendwie lass ich mich auch wieder von dieser sch... Hektik anstecken und trete kräftig in die Pedale um da schnell durchzukommen. Über die Havelchaussee läuft es heute ganz gut - kaum Verkehr und ich bin gut drauf. Liegt vielleicht auch an der "Bitch" die mir Details aus ihrem jungen Leben mit musikalischer Begleitung kredenzt.
Am Schäferberg kommt mir Georgs Blogbeitrag von gestern in den Sinn: "Ich fuhr das Ding auf dem großen Blatt hoch." O.K. Tom meckert auch immer wenn ich schalte also lass ich das heute und drücke was die Beine hergeben. Geil ... 32 km/h wie bei Georg gestern waren natürlich nicht drin aber 25 km/h sind es trotzdem geworden. "Bergab" dann wieder einer der meinte Radwege muss man keine Vorfahrt gewähren. Keine Chance für mich gegen einen Bus ... also Vollbremsung aus knapp 50 km/h ... keine Geste der Entschuldigung nöö nöö warum auch ...
Durch Potsdam noch und dann kann wieder durch geatmet werden. Nun geht es fast nur noch über Radwege bis nach Hause. Zu Hause rausche ich an unserem Haus vorbei. Meine Frau beackert gerade den Vorgarten und ruft mir verständnislos hinterher. Ich konnte noch nicht anhalten - hatte erst 99,75 km auf dem Tacho ;)


Mittwoch, 22. September 2010

Hausrunde mit Schrecksekunde

Was für ein schöner Spätsommertag heute. Da gibt es keine Fragen - ich muss auf´s Rad. Leider wurde ich immer wieder aufgehalten bis ich endlich kurz nach drei weg kann. Strahlender Sonnenschein - kurz/kurz ist die Kleiderwahl des Tages - also umgezogen, Flasche gefüllt - Telefon klingelt ... Gespräch beendet rauf auf´s Rad. ipod an und weg. Nach zwei Kilometern sehe ich einen Fitnessbiker, einen halben später hab ich ihn. Nun erstmal einen Schluck aus der Pulle ... mööööp ... schon wieder die Flasche stehen gelassen. Das halte ich nicht durch ohne Wasser also eine Runde um Leegebruch nach Hause und die Flasche holen.
Zweiter Anlauf, nun ist alles gut, In Germendorf steht ein LKW an der Ampel der wie ich auch nach links will. In seinem Windschatten komme ich den "Berg" zum See mit satten 36 km/h hoch. Weiter geht es bis zur Fahrradstraße nach Sommerswalde. Von da wird es Verkehrsmäßig wieder ruhiger da ich fast ausschließlich Radwege nutzen kann.
Ausgerechnet auf den kleinen Stück in Bötzow wo ich keinen Radweg nutze kommt es dann zur besagten Schrecksekunde. Ich ordne mich nach links ein weil in die Marwitzer Straße einbiegen will. Wegen Gegenverkehr fahr ich bis fast an der Einfahrt vorbei und muss dann scharf nach links abbiegen. Dabei achte ich nicht auf die Pedalstellung. Das Kurveninnere, also linke Pedal, ist unten und setzt krachend auf den Asphalt. Zum Glück fang ich mich und es passiert außer dem Schreck nichts.
Ohne weitere Vorkommnisse geht es über Marwitz, Eichstädt, Bärenklau nach Hause.

halbe Brückenrunde als Nightride

Gestern Abend gab es mal wieder die Feierabendrunde ab Falkensee die man nun schon getrost als Nightride bezeichnen kann. Auf dem Weg zum Treffpunkt nach Falkensee wurde ich dieses mal von einem Belarus aufgehalten. Normalerweise freut man sich ja über Traktoren doch dieser war mit 27 km/h einfach zu langsam. Durch ständigen Gegenverkehr und genervten auffahrenden überholwilligen Autofahren schien mir ein Überholversuch meinerseits zu gefährlich. So zuckelte 3 km hinter den alten Russen hinterher und freute mich als er endlich abbog. Trotzdem war ich noch zu früh am Treffpunkt und musste auf die anderen, Herbert, Susanne, Karsten und Ingo, warten.
An diesem schönen Spätsommertag war die Wahl der Kleidung nicht so einfach. Ich entschied mich für lang/lang + Unterhemd ohne Arm und die leichte Regenjacke kam in die Trikottasche. Da ich am Sonntag schon in meinen Sommerschuhen leicht fröstelte hab ich mir die SPD Pedale ans Rennrad geschraubt und so trug ich die hohen Shimano Schuhe. Am Ende der Ausfahrt kann ich sagen es war nichts zu viel. O.K. die Jacke wurde nicht gebraucht aber lieber einmal umsonst dabei als einmal vermisst.
Es ging im angenehmen Tempo raus aus Falkensee, auf der Brückentour Runde Richtung Brieselang, Zeestow bis nach Wustermark wo die Brückenrunde verließen und über die Radstraße neben der B5 nach Nauen fuhren. In Nauen mussten dann bereits die Beleuchtung eingeschaltet werden - die Tage werden definitiv kürzer. Weiter ging es durch Nauen bis nach Kienberg, nicht ohne das mal wieder ein "netter" Autofahrer zeigen wollte das er der Platzhirsch ist, wo wir den Havellandradweg nach Paaren, Pausin und Wansdorf nahmen. Dort verabschiedete ich mich und fuhr alleine über Bötzow und Velten nach Hause.


Sonntag, 19. September 2010

RTF Löschzug Berlin

Heute stand für mich zum zweiten mal die RTF Löschzug der Radsportabteilung in der Betriebs-Sport-Gemeinschaft der Berliner Feuerwehr e.V.auf dem Programm. Letztes Jahr hab ich da ja das Weichei gegeben und bin nach 55 km durchfroren und durchnässt ausgestiegen. Das sollte mir dieses Jahr nicht passieren. Zur Vorbereitung auf diese RTF gab es gestern Torte, Spanferkel, Erdnussflips und gezuckerten Eistee und dafür nicht so viel Schlaf nach Gabys Geburtstagsfeier.
Um 07.15 pfiff mein Handy mich mit dem Soundtrack von Kill Bill aus dem Tiefschlaf. Ein kurzer Blick aus dem Schlafzimmerfenster und meine einzige Ausrede, Regen, war dahin. Also aufstehen Morgentoilette und Frühstücken: 2 Bananen und ein Pott Kaffee. Das Rad hatte ich schon am Vortag im Auto verstaut also nur noch Klamotten der Witterung anpassen und los gehts zur Feuerwache Siemensstadt.
Dort traf ich bereits bei der Anmeldung auf Susanne, Tine, Thomas, Karsten, Frank und Georg und wie im Forum angekündigt gesellte sich kurz Karen aus Wupperthal dazu.
Kurz nach neun ging die Sightseeing Tour durch Berlin los. Bilder vom Geschehen gibt es hier: Fotoalbum
Die Sonne schien und begleitete uns die meiste Zeit. Auf der zweiten Hälfte, in Mariendorf, sah es kurz nach Regen aus doch den fuhren wir davon. Leider kam es auch in der zweiten Hälfte zu einem Sturz kurz hinter mir. Ich konnte niemand Bekannten erkennen, hatte auch mit mir selbst genug zu tun da es vorne sofort unruhig wurde, doch wie sich später herausstellte war Tine wohl mit involviert. Ich hoffe es ist alles in Ordnung. Wie ich hörte konnte sie wohl weiterfahren und hat den Heimweg angetreten.
Alles in allem hat die Tour Spaß gemacht - nette Leute - nette Unterhaltungen und eventuelle Verabredungen zu gemeinsamen Ausfahrten mit dem Hallzig Team.




Samstag, 18. September 2010

Hausrunde

Heute bläst er wieder ganz Nett - der Westwind. Auf freiem Feld zwischen Kremmen und Staffelde mit ordentlich Wind von vorn recht gings teilweise im Untergriff per Wiegetritt mit 20 km/h voran.
Leider führt mich meine heutige Route nur kurze Strecken Richtung Osten, also kaum mal schönen Rückenwind aber wenn dann geht der Tacho schnell mal nah an 40 km/h.
Ansonsten ohne besondere Vorkommnisse.

Freitag, 17. September 2010

Lauftreff am Freitag

Zu unserem heutigen Lauftreff hatten sich Denis und Karsten angekündigt. Beide riefen mich im laufe des Nachmittags an und sagten ab. Da ich aber den Lauftreff im Internet angekündigt hatte bin ich trotzdem nach Hennigsdorf gefahren. Wie erwartet kam Niemand und so drehte ich alleine meine Runden.
Auf Teilen dieser Strecke findet am 02.10. der 10. Lauf im EMB Cup 2010, der Hennigsdorfer Herbstcross statt, eine gute Gelegenheit sich schon mal an das Terrain zu gewöhnen.

Mittwoch, 15. September 2010

kleine MTB Tour mit Susanne und Tom

Eigentlich stand für heute die Mittwochsvormittagsrunde mit dem Rennrad auf dem Programm. Da es morgens aber noch regnete wurde diese Abgesagt. Stattdessen rief Susanne um 10:45 Uhr an und schlug vor das wir uns mit den MTB´s um 11:30 Uhr in Wansdorf treffen. Mit dem Rad ist das für mich nicht mehr zu schaffen und da ich nachmittags sowieso in den Wald zum Pilze sammeln wollte packte ich alles, Gummistiefel, Körbe und MTB ins Auto und fuhr zum Treffpunkt. Dort traf ich dann auf Susanne und Tom und wir fuhren gemeinsam eine 20 km Runde durch den mittlerweile in Sonnenschein getauchten Wald.


Anschließend bin ich noch zum Pilze sammeln in den Wald gegangen. Wahnsinn wieviel Pilze es dieses Jahr gibt. Suchen muss man nicht - nur einsammeln.





Montag, 13. September 2010

Krämer Wald Runde

Tolles Wetter heute für eine MTB Runde durch den Krämer Wald.
Über Feldwege raus aus Leegebruch bis zur alten Fliegerschule  und dann ab in den Wald Richtung Bärenklau.
In Bärenklau nahm ich den Schäferweg nach Vehlefanz. In Vehlefanz ging es einmal um den neuen Sportplatz in der Hoffnung hier auf einen Platzwart zu treffen oder eine Information zu lesen wo man jemanden erreichen kann. Aber nein ist wohl nur für Insider. Schade - schöne neue Tartanbahn und Flutlicht. Wäre ein Kandidat fürs Winterlauftraining. Nach der Umrundung fand ich mich vor der Grundschule wieder. Zwei mal drei Treppenstufen und ich war auf der Straße. Von da ging es weiter Richtung Schwante auf Feld- und Wiesenwegen um den Mühlensee weiter über Klein Ziethen nach Wolfslake. Heute stand der zweite teil unserer Winterpokalstrecke auf meinem Plan. Also ging es durch den Wald nach Wansdorf. Auf den Weg dahin schrien mich förmlich die Pilze an: "Halt. Nimm mich mit"
 
Aber wohin mit euch. Den neuen Rucksack will ich mir nicht versauen und sonst habe ich keine Möglichkeit also muss ich schweren Herzens die ganzen Pilze stehen lassen. Morgen soll es wieder regnen - ich komme Mittwoch wieder und hol euch aus den dunklen Wald.


Nach kurzem Fotostop - ärgerlich das ich nur das Handy zur Verfügung hatte - ging es weiter Richtung Wansdorf. Ich glaube heute hätte ich mich über kälteres Wetter gefreut. Die Wege sind teilweise ganz schön mit Brennnesseln bewachsen. Keine Freude mit kurzen Hosen. In Wansdorf ging es einmal durch den legendären Wansdorfer Block. Dort ist ein weitere umgestürzter Baum dazu gekommen. Zurück ging es Richtung Eichstädt und über Bärenklau nach Velten. Zu Hause wartet bereits der bereitgestellte Kärcher auf das Rad und die Dusche auf mich.

Sonntag, 12. September 2010

Die Schlacht bei Fehrbellin

Die Schlacht bei Fehrbellin war ein Gefecht des Schwedisch-Brandenburgischen Kriegs, in dem am 28. Juni 1675 in und um Fehrbellin Schwedische und Brandenburg-Preußische Truppen aufeinander trafen. Die Schlacht war ein Rückzugsgefecht, bei dem die brandenburgischen Truppen die schwedischen Truppen schlugen, die zuvor Teile Brandenburgs besetzt hatten.

Bei uns ist es eher die Schlacht am Kuchenbuffet.
Heute, bei bestem Spätsommerwetter, trafen wir uns um 10 Uhr in Falkensee um zu unseren Lieblingsbäcker zu fahren. Ich kam pünktlich zu Hause weg so das ich es auf den Weg nach Falkensee ruhig angehen lassen konnte/wollte. Solche Pläne sind aber immer für´n A... denn erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt. Die ersten 8 Kilometer rollten so dahin bis mich dann ein Rennradfahrer mit ordentlich Geschwindigkeitsüberschuss überholte, nicht ohne freundlich zu grüßen. Das kann ich mir ja nicht nehmen lassen das DER mit MEINEM Windschatten davon fährt. Also ran an den Mann und dran bleiben. Leider bog er in Schönwalde schon wieder ab. Ich bedankte mich und fuhr alleine weiter. Am Horizont sah ich gerade zwei Rennräder über die Kanalbrücke fahren. Das kann ja nur Erik und Tom sein. Also Tempo hoch halten und Abstand verringern Wie ich die beiden kenne machen sie kurz vor der roten Villa wieder ihre Gewichtstuningrast. So kam es auch und so fuhren wir von da an den Rest gemeinsam.
Am Rathaus angekommen wartete bereits Karsten. Kurze Zeit später gesellten sich noch Sebastian, Bernd, Ingo und Susanne dazu. So konnten wir pünktlich zu unserer Tour aufbrechen. Von Anfang an wurde das Tempo hoch gehalten und sich die Führungsarbeit geteilt. Einzig Bernd hielt sich immer ein wenig im Hintergrund. Wie sich später raus stellte war das wohl nicht sein Tag heute. Bei strahlendem Sonnenschein durch die Wälder und über die Felder des Havellandes und der Ostprignitz bis nach Fehrbellin.
Dort wartet man bereits auf uns.


Nachdem wir eine Kleinigkeit zu uns genommen hatten , ich hatte zwei Stücken Kuchen, ein Schokoladeneis und einen Kaffee - also ausreichend Proviant, traten wir die Rückfahrt an. Diesmal mal über Dammkrug, Altfriesack, Herzberg, Beetz, Sommerfeld, Kremmen.
In Vehlefanz trennten sich unsere Wege. Erik und Tom waren quasi zu Hause, ich links weg noch 10 Kilometer und der Rest über Marwitz, Bötzow zurück nach Falkensee.
Am Ende der Ausfahrt standen bei mir 135 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 31,2 km/h auf dem Garmin.


Samstag, 11. September 2010

Zweite Rennradtour mit Gaby

Heute gab es die zweite Rennradtour mit meiner Frau. Ein schöner Spätsommertag lud dazu ein eine Runde zu radeln und schön in der Sonne, im Stägehaus, zu sitzen bei Kaffee und Kuchen.
Los ging es mit Gegenwind von Leegebruch über Bärenklau, Vehlefanz, Schwante, Kremmen, Staffelde, Börnicke, Kienberg nach Paaren im Glien. Aber Pustekuckhen ist´s mit frischen Obstkuchen ... zum wiederholten male wurden wir trotz jede Menge freier Tische, des Platzes wegen "geschlossener Gesellschaft" verwiesen. Somit fiel wieder die Wahl auf das "zweite Wahl" Lokal Zum Kegler.


Zweite Wahl bleibt es auch weiterhin denn die haben immer noch keinen Kuchen.
Auf Nachfrage heißt es das Stägehaus nehme ihnen alle Kaffeegäste weg (warum nur?) und sie müssten ihren Kuchen regelmäßig weg werfen. Traurig. Die Terrasse war übrigens proppe voll, wir hatten noch fremde Leute mit am Tisch und alle Gäste fragten nacheinander nach Kuchen. Klar um 15 Uhr will kein kein Pfifferlinge mit Rüherei. Aber gut - ich komm auch mit einem Schokoeis statt Kuchen klar.
So "gestärkt" machen wir uns dann auf die letzten 20 km Richtung Heimat.
Fazit. Wetter war gut, meine Kleene hat jut durchjehalten - Gastronomie setzen sechs durchgefallen.

Freitag, 10. September 2010

Doppelter Einsatz

Heute morgen war ich mal wieder bei Stadler. Ich habe da ein Problem mit dem MTB. um eine Satteltasche zu montieren bräuchte ich einen anderen Sattel. Den hätte ich noch aber um den Sattel zu montieren bräuchte ich auch einen andere Sattelstange. Die einzige die mir zusagte hätte 50 € gekostet. Das andere Problem ist die Trinkflasche. Die lässt sich nur unterhalb des Unterrohres montieren wo sie natürlich ständig im Dreck ist und ich sie nicht während der Fahrt rausnehmen kann ohne Gefahr zu laufen mir von den Nobby Nics die Tapete von den Händen reißen zu lassen. Dazu kommt das beides, Satteltasche und Trinkflasche, eher Bescheiden am MTB aussieht und so entschied ich mich für einen Trinkrucksack. Die Entscheidung viel auf ein Camelbak M.U.L.E.

Eigentlich war für heute nur laufen vorgesehen aber der neue Rucksack musste ja auch getestet werden. So machte ich um die Mittagszeit auf eine kleine MTB Tour. Der Regen der letzten Tage hat im Wald und auf dem Feld noch ordentlich was liegen lassen so das ich dementsprechend aussah.


Nach eine Dusche für mein Rad und einer für mich, Kaffee und Banane machte ich mich dann langsam für unseren Lauftreff fertig. Für heute hatte sich mein Bruder und Karsten angekündigt und so zuckelten wir zu dritt durch den Krämer. Am Ende legten Karsten und ich noch eine Extra Runde um den See ein.
Wieder einmal ein gelungener Tag.

Mittwoch, 8. September 2010

Waldlauf im Krämer

Für heute hatte ich mich mit Karsten zum Waldlauf verabredet. Das Wetter passte gut, nicht zu warm und kein Regen.
Für Karsten war es der erste Lauf in diesem Jahr und so ließ ich ihn das Tempo bestimmen und gab nur die Richtung und somit auch die Rundenlänge vor. Die ersten beiden Kilometer zum warm werden über ein paar Hügel und durch Tiefsand lagen bei 6:30 min/km und 7:04 min/km. Dann kamen wir zur alten Hamburger Poststraße die mit Schotter befestigt ist und wir legten unbemerkt eine Schippe drauf - 3 km um die 5:50 min/km, dann weiter um 6:15 min/km Wir konnten uns die ganze Zeit unterhalten so das das Tempo also nicht zu hoch war.
Nach 9 Kilometern waren wir wieder zurück. Ich fand es sehr entspannend nach der Bolzerei der letzten Tage. Hat mir Spaß gemacht und ich hoffe auf regelmäßige Wiederholungen.

Dienstag, 7. September 2010

Feierabendrunde

So nun ist es soweit. Ich komme nicht einmal mehr bei der kurzen Feierabendrunde ohne Licht nach Hause.
Heute war, wie jeden Dienstag, Treff um 18.30 Uhr in Falkensee am Rathaus. Ausnahmsweise war ich mal der erste am Treffpunkt. Fast Zeitgleich trudelten Chris und Bernd ein. Ich begrüßte Bernd mit: "Morgen um 12 Uhr ist Lauftraining" Eine Spitze Bernd gegenüber die ich mir irgendwie nicht verkneifen konnte nach seiner 14 km Lauf- und Schiebeeinlage vom Wochenende. Herbert und Ingo ließen auch nicht lange auf sich warten und so konnten wir pünktlich und zügig starten. Der Wind meinte es gut mit uns und so fuhren wir immer schön um die 35 km/h. Nachdem ich die Führung abgab konnte ich mich hinter Ingo verstecken und mein Puls pegelte sich bei 135 bpm ein ... hat leider nicht lange vorgehalten. Auf dem Radweg entlang der B 273 war schon wieder ordentlich Seitenwind und ab Grünefeld blies er wieder schön von vorn. Das letzte Wochenende steckt noch in meinen Beinen. Chris hats wohl gemerkt und sich als Lokomotive angeboten was ich gern an nahm.
In Wansdorf trennten wir uns und ich quälte mich bis Bötzow, ab da ging es wieder und dann den Rest nach Hause.
Morgen noch laufen mit Mütze und dann mach ich erstmal Pause bis zum Wochenende.

Montag, 6. September 2010

kurzer Vorgeschmack auf den Winterpokal

Wie ein kleiner Junge nach Weihnachten konnte ich den heutigen Tag natürlich nicht zur Regeneration nutzen. Ich musste mein Mitbringsel aus Thüringen ausgiebigen Tests unterziehen. Vorab natürlich noch ´ne kurze Inspektion. Datenblätter und Anleitungen zum Dämpfer und zur Gabel gesaugt und studiert und dann ans grobe eintellen gehen. Macht sich aber nicht so gut mit einer Autoluftpumpe. Kurze Rücksprache mit Tom, der hat meines Wissens nach eine Dämpferpumpe, doch der muss leider noch bis morgen früh dienen. Also doch grob mit der Autopumpe.
Der lieber Herr Vorbesitzer hat wohl noch kürzlich den Lenker gewechselt und dabei die Brems- und Schalthebel in verkehrter Reihenfolge montiert. Naja, dass ist schnell erledigt. Griffe runter - nee geht nicht, auch mit Heißluft nicht. Cuttermesser und weg die Dinger, Schalthebel getauscht und andere Griffe dran. Flaschenhalter montiert, Werkzeug, Pumpe und Ersatzschlauch eingepackt, den Garmin gestartet und Los gehts.
Nach dreihundert Metern fängt die Bremse vorn an zu quietschen. Was das? Hab doch noch keine Ahnung von den Scheibenbremsen. Kurzes Betätigen der Bremse schafft Abhilfe aber nur für kurze Zeit. Also noch mal genauer anschauen. Aha, der Bremssattel ist das Problem. Zwei Schrauben gelöst, ausgerichtet und fertig. Weiter gehts ohne weitere Vorkommnisse. Feldweg nach Bärenklau, weiter nach Eichstädt über den Plattenweg zum Krämer auf unsere Referenzstrecke. Alle Pickel konnte einwandfrei genommen werden inklusive den kleinen am Wachturm. Hat Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf den Winterpokal hoffe aber auf noch viele sonnige Tage und Rennradkilometer bis dahin. Der Winter wird lang genug. Ich denke mit dem Hobel werde ich noch viel Spaß haben.


Nachtrag: Ich bin wieder zu Hause. 119 Höhenmeter

Sonntag, 5. September 2010

Rennradwochenende Thüringen Tag 3

Tag 3

Für heute habe wir uns darauf geeinigt nur eine kleine Runde zu fahren. Alex hat dann anhand der Vorlage unsere gestrigen Tour eine Runde für heute zusammen gestellt die uns an das untere Ende der Talsperre führen sollte, vorbei an dem berühmt berüchtigten Pumpspeicherkraftwerk Hohenwarte, hinauf zur Talsperre und weiter hinauf um den Stausee. An der Talsperre legten wir heute einen Stopp ein und Mütze bekam endlich seine Thüringer Rostbratwurst. Mahlzeit.


Ich blieb bei Kaffee und mitgebrachten Müsliriegel. Heute waren auch ein paar andere Radler unterwegs und so kamen wir unterwegs unter anderem mit einem Rennradler und einer Mountainbikerin ins Gespräch. Nach der Rostbratwurst hatte Mütze ein paar Probleme über den nächsten Berg zu kommen ... ob´s an der Wurst lag?
Nach 57 km und kanpp 900 Höhenmeter erreichten wir Ziegenrück wo wir uns zum Abschluss unseres Wochenendes noch ein Eis und ein Käffchen gönnten.


Auf dem Weg zum Hotel verlor ich meine beiden Mitstreiter. Nachdem ich geduscht und ausgecheckt hatte fuhr ich noch mal am anderen Hotel vorbei doch scheinbar hatten es die beiden eilig nach Hause zu kommen. So machte ich mich dann auch auf den Weg.
Ein schönes Wochenende mit reichlich Höhenmeter - mir hat´s Spaß gemacht. Gerne wieder.

Samstag, 4. September 2010

Rennradwochenende in Thüringen Tag 2

Tag 2.
Wecker sicherheitshalber auf 8.15 Uhr gestellt, wurde aber nicht gebraucht, war wie fast immer um 8 Uhr wach.
Frühstück gab es reichlich und wie bei Mama gelernt wird auch alles aufgegessen was die lieben Leute einen darreichen. Um eine ausgeglichene Kalorienbilanz mach ich mir keine Sorgen, die wird eher Negativ ausfallen, was ich durchaus noch vertragen kann. Auf den Plan steht eine Runde mit ca 100 km und etwas mehr als 2000 Höhenmeter.
Etwas überpünktlich stehe ich kurz vor 10 Uhr am Hotel meiner beiden Mitstreiter. Um aus Ziegenrück rauszukommen muss man immer erstmal übern Berg ... Heute läuft es schon Besser. Ich komme eigentlich gut in Tritt und kann die ersten Asphaltblasen gut rüber drücken. Keine Ausfallerscheinungen bis zu unserem ersten Zwischenstopp, der Talsperre Hohenwarte. Imposantes Bauwerk was ich bisher noch nicht life gesehen habe. Anschließend geht es, auch noch gut, um den Stausee rum.


Dann kamen wieder ein paar heftige Anstiege die mir, und heute nicht nur mir, alles abverlangten. Und dann eine Abfahrt... gefühlte 5 km lang auf Kopfsteinpflaster mit bis zu 50 km/h. Ich hatte immer den Spruch von Bergbert im Kopf: Kopfsteinpflaster musst du schnell drüber dann ist´s schnell vorbei
Irgendwann tauchte am Straßenrand ein Schild auf: "Hier war bis 1989 Europa geteilt", ähnlich dem von der Glienicker Brücke.


Hääää ? So weit westlich sind wir? Somit war ich heute dann auch das erste mal mit dem Rad in Bayern. Zwei richtig heftige Anstiege, auf schlechten asphaltierten Wirtschaftswegen, später waren wir bereits wieder in Thüringen. Vorher versuchten wir noch in Steinbach an der Haide ein Brotzeit zu bekommen. Scheinbar ist der Osten da auch angekommen ;-) Die Wirtschaft war geschlossen - Samstag Mittag.


So wie viele andere auch die wir unterwegs sahen. Traurig. In Lichtentanne haben wir dann doch noch ein Wirtshaus gefunden das uns auch bewirten wollte. Für mich gabs Kaffee und Kuchen denn mittlerweile ging auf 15 Uhr zu. So gestärkt ging es auf die letzten 30 Kilometer. In Ziegenrück angekommen wechselte ich noch die hinteren Bremsbeläge und drehte noch eine klein Runde durch den Ort.

Freitag, 3. September 2010

Rennradwochenende in Thüringen Tag 1

Heute Mittag um 12 Uhr sind wir angekommen. Mein Hotel befindet sich in 300 m Entfernung zu dem der anderen beiden. Dort gab es ja kein freies Zimmer mehr. Unterwegs hierher hab ich noch ein MTB für den Winterpokal eingesammelt.


Kurz nachdem ich mein Zimmer bezogen habe klingelt auch schon das Telefon und die beiden anderen drängen zur Eile. Das hätte mir bereits zu denken geben müssen. Aber nein. Einrollrunde. Da denke ich an kurz und ruhig und nicht an heftig die Hügel rauf. 100 km mit 1930 hm bei bis zu 16% Steigungen ... pffffff
Wer hat bloß die ganzen Hügel hier hin gestellt? Und dann kein Geld für lange Straßen, immer den kürzesten Weg nach oben. Und ich darf Alex und Mütze die ganze Zeit die rote Laterne hinter her schleppen ...

Im Anschluss waren wir schön Essen mit Kulturprogramm. Es störte der Ziegenrücker Männerchor und zur Revanche dann noch die anderen Gäste - ein Männergesangsverein aus Altwied.




Mittwoch, 1. September 2010

Morgenstund hat Gold im Mund

... oder besser Kaffee dazu ´nen "Strammen Max" und auf ging es zur Mittwochvormittagsrunde. Heute mit Susanne, Erich, Tom und Überraschungsgast Mario. Wie es sich gehört mit einer ausgiebigen Kaffeepause im Stägehaus Paaren wo es noch Schmalzstullen für die hungernden gab und Pläne für die nächsten Monate geschmiedet wurden.