Donnerstag, 18. April 2013

Mallorca Tag 11

So, heute geht nun die schöne Zeit zu Ende. Eine letzte Ausfahrt mit Maren und Harald führt uns nochmal nach Sineu. Dort sind wir mit einer Freundin von Maren zum Kaffee verabredet. Wir kommen gut in die Gänge und sind pünktlich vor Ort., genießen einen Platz in der Sonne und dazu den Café con leche. Natürlich verging die Zeit mal wieder viel zu schnell. Die Räder mussten noch zerlegt und verpackt werden und so wurde mal wieder ordentlich an der Kette gezogen.

Am Ende dieses tollen Rennradurlaubs standen 1175 Kilometer und ca. 10350 Höhenmeter auf dem Tacho. 



http://connect.garmin.com/activity/299645205









Mallorca Tag 10

So langsam klingt der Radurlaub aus. Alle haben irgendwie genug. Trotzdem können wir heute Morgen Heike und Maren nochmals motivieren/überreden eine kleine ruhige Runde zu drehen. Die Strecke war schnell klar. Es ging auf direkten Wege nach Arta und wer da noch zu viel Energie hat kann dann noch nach Behtlem hoch fahren.
Die Strecke ist Mallorcatypisch Wellig so das auch ohne diesen Berg wieder ein paar Höhenmeter auf das Konto kommen. Am Kloster San Salvador in Arta entscheiden wir uns für die Gemütlichkeit von Kaffee und Kuchen im Klosterhof. Nur Mütze hat noch nicht genug und nimmt den Berg noch unter die Reifen.
Gestärkt machen wir uns auf den Rückweg, immer vor Augen das Heike noch ihr Rad demontieren und verpacken muss. Dementsprechend wurde ordentlich an der Kette gezogen.
Natürlich haben wir Heike bei der Demontage geholfen und so konnten wir noch für zwei Stunden die Sonne am Pool geniessen bevor wir Heike zum Bus brachten.
Wenn Harald, Maren und ich morgen Früh aufstehen ist der Rest auch weg und wir werden eine letzte Runde über die Insel drehen um uns mit einer Freundin von Maren zum Kaffee zutreffen.

http://connect.garmin.com/activity/299297316









Dienstag, 16. April 2013

Mallorca Tag 9

Neun Tage auf dem Rad und heute die längste Strecke auf dem Programm. Einmal quer über die Insel nach Palma und zurück.
Die Strecke, von Alex ausbaldowert, haben wir insofern abgeändert als das wir die Höhenmeter auf dem Hinweg abgerissen haben und den Rückweg relativ entspannt angehen konnten.
So fuhren wir also mal wieder durch das Peter Maffay Tal zum ersten Anstieg nach Alaro. Alles Bekannt, keine Überraschungen. Einzig ein Zug mit Amerikanern den wir gern annahmen.
Bis Santa Maria ging es weiter auf bekannten Wegen. Danach begann für mich Neuland. Kurz bevor es bei Esporles in die letzten zwei Anstiege ging ereilte uns, bzw. Janett, der erste Platten dieses Jahres. Der Platten wurde behoben und es konnte ohne Verzögerungen weiter gehen. Der letzte Anstieg belohnte mit einer grandiosen Aussicht über Palma. Nun hiess es runter rollen lassen und ein passenden Café für uns finden. Auf einen netten Radweg an der Küste entlang ging es fast bis El Arenal.
Nachdem alle verköstigt waren machten wir uns auf den Rückweg. Ab Santa Maria gab es wieder einen Zug. Sehr schön.
Quasi auf den letzten Metern, in Sa Pobla, legte sich Torsten in einer 180 Grad Kurve hin. Ein kurzer Schreck, zum Glück nichts weiter passiert.
Die letzten Kilometer wurden abgespult und pünktlich zum Abendbrot waren alle geduscht und der Tag konnte nachbesprochen und Pläne für den letzten Tag geschmiedet werden.

http://connect.garmin.com/activity/298860891









Mallorca Tag 8

Heute kann ich nun auch endlich hinter Sant Salvador meinen Haken machen. Im dritten Jahr endlich geschafft da mal hin zu kommen. Uns was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt. Netter kleiner fünfhunderter mit fiesen Rampen die auch mal ordentlich weh tun können und dazu ein grandioser Ausblick in allen Richtungen.
Die Anfahrt gestaltete sich gesittet. Es wurde zwar beständig gekurbelt aber eigentlich musste keiner am Anschlag fahren. Der Wind machte mir allerdings auf den letzten Kilometern sehr zu schaffen so das ich schon mit dem Gedanken spielte unten zu warten. Irgendwie lief es dann doch. Musik aufs Ohr, zwei Mitstreiter kassiert und drücken, drücken, drücken.
Oben dann das obligatorische Gruppenfoto (wird nachgereicht) und weiter ging es, Kaffee und Kuchen warteten, mussten sich aber noch verdient werden.
Heiko der "Cheftrainer", begleitete uns bis Felanitx und verabschiedete sich dort bevor es in den Berg ging um allein den Rückweg anzutreten.
Die Rücktour über Manacor hielt noch mal einen netten Radweg mit einem kleinen aber fiesen Anstieg für uns bereit. Nach diesem Anstieg wurde dann aber auch schon lautstark nach Kuchen gerufen und wir entschieden uns ein weiteres mal für den Erdbeerkuchen in Can Picafort.
Die gezuckerten Erdbeeren haben dann wohl bei unserer Turbo-Heike alle Kräfte mobilisiert. In Alcudia übernahm sie die Führung kassierte unterwegs alles was sich in den Weg stellte. Sie machte dabei auch vor ihren eigenen Mitstreitern kein Halt. Spötter behaupteten sogar Turbo-Heike habe heute Tom kaputt gefummelt. Frisch sah er zumindest nicht mehr aus.
Morgen legen wir nochmal eine Schippe,obendrauf und fahren nach Palma ... da wird mir schon Angst und Bange ;-))
Zum Abschluss des Tages saßen wir heute noch alle bei Heike vor der Terasse und diverse Flaschen Rotwein mussten die Heldentaten bezeugen.

http://connect.garmin.com/activity/298469329












Montag, 15. April 2013

Mallorca Tag 7

Heute stand für mich nur eine kleine Runde auf dem Zettel. Ich merkte sehr schnell das ich nach der gestrigen Tour doch mehr Ruhe benötigte als gewünscht und so kürzte ich die geplante Runde in Sineu ab. Morgen stehen wieder Berge bzw. ein Berg und jede Menge Wellen, auf dem Programm.
Den Nachmittag verbrachte ich am Strand bis um 16 Uhr zur Verabschiedung der ersten Gruppe ging.

http://connect.garmin.com/dashboard?cid=1499185









Samstag, 13. April 2013

Mallorca Tag 6

Heute war der letzte Tag der ersten Gruppe und so war klar das was dickes gefahren werden muss. Schnell war entschieden das es Puig Major sein sollte, in Verbindung mit einigen anderen Bergen und Anstiegen kommen so mal schnell 2500 Höhenmeter auf 145 km zusammen.
Der unterschiedlichen Leitungsstärke wegen teilten wir die Gruppe heute auf, so kamen alle auf ihre Kosten.
Das Wetter war super und die Stimmung bestens. Wir fuhren auf bekannten Wegen ohne groß zu Bummeln aber eben auch so das jeder die Strecke bewältigen konnten. Am Ende auf jeden Fall schneller als in den Vorjahren.
Am Puig legte ich mir heute Musik aufs Ohr . Das half über die 10 km gut hinweg. Kein Vergleich zum Vorjahr. Die Kollegen, bis auf den Bergfloh Harald, fuhren weiter während ich mein iPhone anschloss und so hatte ich zu dem noch ein Ziel: aufschliessen und so viele wie möglich kassieren. Es gelang mir mich auf den vierten Platz vorzuarbeiten. Nervend waren heute nur die Motoradhorden ... wir allerdings sicher auch für die.

http://connect.garmin.com/activity/297335983



















Freitag, 12. April 2013

Mallorca Tag 5

oder wie gestalte ich meinen Ruhetag?

Aktiv! Wie sonst?
Nach kurzer Beratschlagung einigten wir uns auf eine kurze Variante über Petra nach Can Picafort. Also erst Orangenspalten auf dem bei Radlern beliebten Marktplatz von Petra und anschliessend zum angeblich besten Erdbeerkuchen der Welt oder Mallorcas.
Die Zirka 70 Kilometer wurden betont Ruhig abgespult. Kein einziges mal brauchte ich das große Kettenblatt, mein Puls blieb deutlich unter den Werten der vergangenen Tage.
Erwartet schön war es dann in Petra. In der Sonne sitzen, dusslig quatschen und einfach nur den lieben Gott 'nen guten Mann sein lassen. So schwer viel der Aufbruch dann aber auch nicht, da der Erdbeerkuchen auf der Strandpromenade bereits wartete.
Den Rest des Tages verbringe ich nun am Pool und freue mich auf die dicke Runde morgen.

http://connect.garmin.com/activity/296750694













Donnerstag, 11. April 2013

Mallorca Tag 4

So langsam merke ich das ich lange nicht auf dem Rennrad saß. Hier zwickt es, dort tut es weh - ich glaube ich brauche eine Pause. Morgen.
Heute ging es erst einmal auf die Brägeltour.
"Brägel ist eine von Jürgen Löhle geschaffene Kunstfigur. Sie ist Hauptperson einer Glosse rund um den Radsport, welche monatlich unter der Rubrik Radschlag im Radsport-Magazin Tour erscheint."
Die Runde ist an sich gar nicht so schlecht wenn nur dieser verdammte Wind nicht blasen würde. Aber gut, wir sind hier um Rad zu fahren also fahren wir Rad.
Auf der Runde gibt es nur einen nennenswerten Berg, den Coll de sa Batalla. Heike, Harald und ich sind den auch im letzten Jahr gefahren und so wusste ich bereits auf was ich mich da einlasse. Gespannt bin auf den direkten Vergleich dieses Segmentes, doch das muss warten bis ich wieder zu Hause bin. Eins jedoch ist klar: schneller als im Vorjahr war ich allemal.
Für die schöne Abfahrt runter nach Port de Pollentia belohnten wir uns mit ... ja klar ... Kaffee und Kuchen.


http://connect.garmin.com/activity/296395497

















Mallorca Tag 3

Heute stand der Puig de Randa auf unseren Zettel. Wie immer trafen wir uns um 10 Uhr vor dem Hotel. Heute gesellten sich noch vier Mitfahrer dazu und einen fünften sollten wir unterwegs in Sa Pobla treffen und einsammeln. So ging also mit 19 Leuten zum Berg.
Schon am ersten Abzweig wurde die geplante Route nach kurzer Diskussion mit den Ortskundigen Guides verlassen. Für mich Entspannt, so lasse ich mich zum Berg führen und muss nicht ständig aufpassen keinen Abzweig zu verpassen, kann mich mehr auf die Landschaft und meine Mitfahrer einlassen.
Ohne Zwischenfälle erreichten wir den Berg. Nun nahm jeder sein Glück allein in die Hand. Jeder muss für sich seinen Rhythmus finden. Ich halte mich gut im Mittelfeld auf. Die üblichen Verdächtigen entschwinden schnell aus meinem Sichtfeld. Immer wieder faszinierend mit welcher Leichtigkeit manche solche Anstiege hochklettern können.
Oben treffen wir uns dann fast alle zum gemeinsamen Foto und alle zum Kaffee.
im Klosterhof genossen wir bei Kaffee und Kuchen die Sonne. Tom war mit Freunden aus dem Frankenland verabredet und so,zog sich unsere Pause ziemlich in die Länge.
Die anschliessende Ab- und Rückfahrt hatte viel schönes zu bieten. Lange Bergabpassagen auf denen man kleine Wellen bei hoher Geschwindigkeit durchdrücken konnte. Nice. Zwischendurch wurde immer wieder gewartet bis alle aufgerückt waren und so kamen wir fast ohne Zwischenfälle wieder zum Hotel zurück. Der erste Platten wurde verbucht, ausgerechnet bei Heike die heute eh schon mit sich zu Kämpfen hatte, die Arme.


http://connect.garmin.com/activity/296029259