Dienstag, 27. September 2011

Beetzseerunde

So, 25 Sep 2011

11 Uhr Rathaus Falkensee.Da ich die Anfahrt gemächlich angehen will fahre ich etwas früher los und bin gegen 10.45 Uhr allein am Rathaus. Es wird langsam warm aber so warm das ich da eine viertel Stunde rum stehe ist es dann auch nicht also fahre ich zum Bahnhof um Matthias abzuholen.
Wieder am Rathaus angekommen sind fast alle Mitfahre anwesend und es kann das obligatorische Gruppenfoto geschossen werden.




Danach geht es pünktlich Richtung Brieselang raus aus Falkensee. Die Weste ist zu diesem Zeitpunkt bereits in der Rückentasche verstaut und die Ärmlinge werden auch nicht mehr lange benötigt. Ein herrlicher Spätsommertag.
Mit wechselnder Führung bilden wir ein harmonische Gruppe und kommen so zügig voran. Spaß und Freude am Fahren stehen heute im Vordergrund.


Foto von Georg

Foto von Georg






Lecker Kaffee, Kuchen und nette Gespräche gab es unterwegs in der Bauernstube Päwesin.
So gestärkt konnten wir uns auf das letzte Stück nach Falkensee begeben allerdings nicht ohne den, mittlerweile eingebürgerten, Ortsschildsprint. 53,5 km/h reichten auch heute nur dazu das Hinterrad von Georg zu halten. Ein zweiter Platz hinter Georg ist für mich fast so gut wie ein Sieg!
Nach der Verabschiedung in Falkensee begleitete ich Maren noch bis Hennigsdorf und hatte dann zu Hause knapp 150 km auf der Uhr.

Wochenrückblick

Di, 20 Sep 2011

Der Radmarathon vom Wochenende hat deutliche Spuren hinterlassen. Meine Beine schmerzen und ich bin Müde. Sonntag und Montag war Ruhe angesagt und so versuche ich am Dienstag die Beine wieder im Kreis zu drehen.
Gelingt mir nicht wirklich gut und fühlt sich auch nicht gut an. Ich kürze die Runde ab und bin nach 50 km wieder zu Hause.

Mi, 21 Sep 2011

Am Mittwoch dann der nächste Versuch. Heute ein paar Kilometer mehr und dazu ein kleiner aber fieser Westwind. Ich komm auch heute nicht richtig in die Gänge. Ich bin Breit, Platt, Fertig ... quäle mich nach Hause. Spaß geht anders.

Zitat Georg: Wow! Ohne signifikanten Wind einen Schnitt von 28.5 bei einem Durchscnittspuls von 152 bpm. Mike, Du bist krank, da stimmt was nicht. Gute Besserung!

Somit lege ich als Konsequenz daraus noch einen weiteren Ruhetag ein und schiebe Frust ...

Fr, 23 Sep 2011

Der weitere trainingsfreie Tag tat mir gut. Schon auf dem Weg nach Falkensee, wo ich mich mit Susanne, Heike und Ingo treffe, merke ich das ich gut erholt bin und alles wieder im grünen Bereich ist. Rad fahren macht wieder Spaß!



Sa, 24 Sep 2011

Die Sonne strahlt an einem blauen Himmel.
Ein bisschen Abwechslung zum Rennradfahren kann nicht schaden nach dieser "Depri-Woche". Ein Blick auf meine Jahreskilometerleistung zeigt das noch knapp 60 an 12000 km fehlen. Also entscheide ich mich für eine MTB-Runde zum Liepnitzsee.
Den Gedanken hatte ich nicht Exklusiv wie sich später herausstellen sollte.

Ersteinmal fuhr ich über Velten und Borgsdorf nach Birkenwerder wo ich in das Briesethal einstieg. Immer wieder schön dort. Jede Jahreszeit hat dort ihre ganz eigenen Reize.




Die Umrundung des Liepnitzsee brach ich nach circa einem drittel ab und wählte andere Wege. Es waren einfach zu viele Spaziergänger, Jogger, Gassi-Gänger, Radschiebegruppen und auch noch Badegäste unterwegs als das ein entspanntes Radeln möglich gewesen wäre.

Samstag, 17. September 2011

Radmarathon 'Von Britz zum Fläming'

Um 5.45 Uhr klingelt der Wecker! Wie "bekloppt" muss man eigentlich sein, so früh aufzustehen um Rad zu fahren? Das Thermometer zeigt 10°C das macht es auch nicht wirklich angenehmer.
Als ich um 7.30 Uhr in Berlin Buckow eintreffe sind schon einige meiner Mitstreiter vor Ort.
Nach der Anmeldung und der Abholung der Startnummer gibt es auch hier ... das obligatorische Gruppenfoto ...

Foto von Georg
Wenn ich mich in dieser Runde umsehe wird mir schnell klar das das heute nicht einfach werden wird.
Und so ist es dann auch. Von Anfang an geht es gleich richtig zur Sache. Nach kurzer Aufwärmphase steht gleich die 35 auf dem Tacho. Sebastian und Georg sind vorn. Ich finde mich strategisch dumm in Reihe drei wieder, hab in zweiter Reihe bereits zu tun dran zu bleiben. Nach kurzer Führung lasse ich mich dann auch nach hinten durch reichen.

Nach 10 Kilometer kommt eine Ampel die grad auf Rot springt. Die Gelegenheit sich der Jacke zu entledigen. Noch bevor ich die verstaut habe setzt sich der Tross wieder in Bewegung und ich habe die erste Sprinteinlage des Tages. Ich komme wieder ran und beiße mich nun fest.

An der ersten Kontrolle fährt der Großteil dran vorbei. Ich höre aber hinter mir Georg ansagen das wir anhalten und biege ab. Ein Fehler, denn Georg ist fast der einzige der hält und somit sprinte ich schon wieder dem Feld hinterher. Das hat Körner gekostet und Erholung ist nicht in Sicht. Es folgt eine Brückenauffahrt an der ich ein Lücke reißen lassen muss. Gleich danach folgt ein Hügel und ich habe keine Chance mehr das davon fahrende Feld einzuholen.

So fahre ich die nächsten Kilometer allein bis in Bestensee plötzlich und unerwartet Robby von hinten auftaucht. Er hat noch einen Mitfahrer im Schlepp den wir allerdings gleich darauf unbemerkt verlieren.

So geht es zu zweit weiter bis zur zweiten Kontrolle kurz vor Halbe. Die Freude war groß als wir dort noch auf die verlorene Gruppe treffen. Allerdings bleibt natürlich nicht viel Zeit für Erholung. Auf die schnelle eine Banane und zwei Becher Tee und weiter geht es.

Diesmal kann ich ganz gut mithalten, allerdings kann ich mich nicht mehr an der Führungsarbeit beteiligen. Eine 180° Kurve mit leichter Steigung bei Klasdorf spült mich wieder hinten raus. Ich schaffe es aber wieder auf die Gruppe aufzuschließen. Anschließend in Baruth, beim erklimmen des Mühlenberges, knallt es vor mir und Niels liegt auf der Straße. Er touchierte  mit seinem Vorderrad den Nebenmann und kam dabei zu Fall. Speichenbruch, ein verbogener Lenker und schmerzen in der Hand zwangen ihn zum Abbruch.

Nun begann für mich wieder das alleinige hinterher eilen bis zur nächsten Kontrolle.

Foto von Georg
Das hätte ich mir bereits schenken können. Nach dieser Kontrolle konnte ich noch vier Kilometer mithalten dann war der Kamin aus. Ich ließ den Zug rollen und fuhr nun mein eigenes Tempo. Umdrehen wollte ich nicht, aber nun auch nicht mehr die komplette Strecke hinterher fahren. Hinter mir kamen nur noch drei, vier raus gesprengte Fahrer auf die ich nicht warten wollte. Der Garmin bot mir eine Abkürzung an die ich gern annahm die mich allerdings um den Milchreis an der südlichsten Kontrolle brachte. So fuhr ich die nächsten 35 km bis zu der Kontrolle an der ich dann ausgiebig pausierte bis mir die Mücken zu bissig wurden. Also doch alleine weiter. In Zossen holten mich der D-Zug dann wieder ein spuckte mich aber ein paar Kilometer weiter schon wieder aus.

An der letzten Kontrolle gab es noch einmal ein kurzes wiedersehen. Hier war die große Gruppe bereits zweigeteilt und ich sammelte dann nach und nach noch zwei weitere raus gesprengte ein und wir fuhren zu dritt die letzten 25 km.

Die Woche im Rückblick

Da ich in letzter Zeit etwas Schreibfaul bin versuche ich mal einen kurzen Rückblick.

Sonntag, 11.09.
Ingo ruft zur Langschläfer, Spätaufsteher, mit Familie Frühstücker oder wie auch immer Runde und es kommen 15 Rennradbegeisterte zu 12 Uhr zum Rathaus nach Falkensee.
Ich hatte eine 125 km Runde durchs Löwenberger Land zusammen gebastelt die es abzufahren galt. Eine Einkehr war für 15 Uhr im Scheunenviertel Kremmen geplant.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto...

Foto von Georg
gab es bereits die erste Panne, eine Kette war neu zu vernieten. Frei nach dem Motto Viele Köche verderben den Brei ist das wohl nicht wirklich gelungen so das sich Thorsten nach ein paar Kilometern abholen lassen musste.


Unterwegs sammelten wir Oldboy ein, verloren Thorsten wegen Defekt, Heike und Adrian verabschiedeten sich um langsamer weiter zu rollen, Karsten bog in Amalienfelde und Erik und Tom in Germendorf aus Zeitmangel ab.
Spätestens nach der zweiten Panne, Ingo hatte eine Platten zu beklagen, war klar das Kaffee und Kuchen um 15 Uhr in Gefahr waren. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben ;-))



Bis dahin waren allerdings noch 60 Kilometer, die teils gegen den Wind und teils auf kaputtsanierten Straßen, zügig zurück gelegt werden wollten. Aber irgendwie war heute der Wurm drin. Da ein Fahrer unterwegs Probleme mit der Kondition bekam teilten wir die Gruppe auf und trafen uns dann mit Heike am Scheunenviertel in Kremmen wieder.

Foto von Georg
 Bei herrlichem warmen Blaubeer-Käsekuchen und Milchkaffee bzw. diverse Kaltgetränke und netten Gesprächen verging die Zeit mal wieder viel zu schnell.
Ich begleitete die Gruppe noch nach Falkensee und hatte somit am Endes des Tages 166 km auf dem Garmin zu stehen.


Für Montag hatte ich mir einen Ruhetag verordnet, Dienstag und Mittwoch hatte ich weder Zeit noch Lust mich gegen die Reste des Hurrikan Katia zu stemmen. Am Donnerstag war auch nur ein kleines Zeitfenster zur Verfügung und so zog ich mal wieder die Laufschuhe an. Seit ende April bin ich wegen einer Entzündung des Fersensporns nicht mehr gelaufen. So war es nicht weiter verwunderlich das mein Forerunner 405 nicht geladen war. Also nahm ich den Edge 705 mit. Der zeigt aber nur km/h an und somit nur bedingt zum laufen geeignet. Der Lauf an sich zeigte aber das ich auf technischen Schnick Schnack eh verzichten konnte. Ich fand sehr schwer mein Tempo, musste drei Gehpausen einlegen bevor ich einen Rhythmus hatte der mir gestattete die restlichen Kilometer durch zu laufen. Das gute an diesem Lauf: Der Fersensporn hat sich nicht gemeldet also werd ich wohl bald wieder öfter zu Fuß unterwegs sein.
Freitag. Mir tun die Beine weh und morgen will ich den Radmarathon Vom Britz zum Fläming  fahren. Das Rad muss noch gewaschen und die Kette geölt, die Beine wollen bewegt werden. Also zuckel zu einer kleinen Hausrunde los. Keine besonderen Vorkommnisse.

Sonntag, 11. September 2011

Bäckerrunde

Gestern stand mal wieder die Bäckerrunde nach Fehrbellin auf dem Programm. Die wollte ich keinesfalls verpassen da Herbert uns im Anschluss daran noch zu sich nach Hause einlud.
Wie das aber immer so ist begann der Tag mit Hindernissen. In der vergangenen Nacht ist mein Router abgeraucht und ich habe kein Ersatzgerät mehr im Haus. So muss ich mich erst mal um Ersatz kümmern und den neuen installieren und einrichten bevor ich mich dann alleine auf den Weg zum Cafe Schmiedel mache. Ich wähle den kürzesten aber auch schlechtesten Weg und bin ein halbe Stunde nach den Mitstartern in Fehrbellin.

Bilder von Georg
Nach kurzem Hallo, Kaffe und Kuchen geht es auch schon auf den Rückweg nach Falkensee. Die Anfahrt nach Fehrbellin, auf der ich mich nicht geschont habe, steckt mir doch merklich in den Beinen und so kann ich das hohe Tempo mal gerade so mithalten.
In Falkensee dann ging es, nachdem Georg taktisch Klug das Ortsschild für sich entscheiden konnte, zu Herbert. Dort wartete seine Frau bereits mit eingedeckten Tisch auf uns und verköstigte uns mit gegrilltem und Salate. Bei netten Gesprächen ein kurzweilige Runde auf der Terrasse. Vielen Dank an Herbert nebst Gattin.
Mit vollen Bäuchen traten wir, Tom, Erik und ich, dann die ruhige Rückfahrt an. Lediglich am Vehlefanzer Ortsschild wurde es nochmal Unruhig. Da die Sonne aber schon tief in unseren Rücken stand sah ich den herannahenden Erik rechtzeitig im Schatten und konnte mich erfolgreich wehren.

Sonntag, 4. September 2011

kl. Hausrunde

Nach den Wetteraussichten für die kommende Woche hab ich mich heute noch dazu aufgerafft die Beine ein wenig im Kreis zu bewegen.


Die gestrige Tour noch in den Beinen war die Idee natürlich gaaaanz Ruhig zu fahren ... na ja ... gelang irgendwie nicht wirklich ... aber es hat Spaß gemacht und ich habe mir somit auch das Abendbrot verdient.

Tour de Baltique II

Dieses mal führt uns die Tour de Baltique nach Bansin auf der schönen Insel Usedom.

Der Wecker klingel um 6 Uhr, das Thermometer zeigt 12° C, Nebel liegt über der feuchten Wiese von "Fritzen´s Hut", die ersten Sonnenstrahlen lassen noch auf sich warten.

Um 7.30 Uhr treffe ich am Oranienburger Bahnhof auf die heutigen Mitstreiter: Niels aus dem fernen Neukölln, svenski aus Prenzlberg, Harald aus Tegel, Herbert und Thorsten aus Falkensee. Sven wird das Wochenende auf Usedom verbringen, somit sind wir fünf Leute für das "Schöner Wochenende Ticket" der Bahn. Perfekt. Die Tickets werden gleich in Oranienburg gelöst und wir machen uns um 7.38 Uhr auf den Weg.

Ersteinmal wird die Baustelle Bernauer Str. im großen Bogen umfahren um zur Lehnitzschleuse zu gelangen. Von dort geht es auf tollen Radwegen bis nach Zehdenick. Mittlerweile strahlt auch die Sonne an einem Wolkenlosen Himmel. In Malz wird bereits die Jacke in der Rückentasche verstaut und die Ärmlinge haben auch bald darauf ausgedient.




Schnell ist Templin erreicht wo wir den ersten Boxenstopp geplant haben. An einem Backshop lassen wir es uns mit Kaffee und Kuchen und einem Platz an der Sonne gut gehen.


Bei der Gelegenheit werden die Flaschen nachgefüllt da der nächste Stopp erst wieder in 100 Kilometer geplant ist. So gestärkt und ausgeruht machen wir uns auf den Weg in die nächste Passage, die hinter Templin langsam aber stetig immer welliger wird. Der höchste Punkt war in Feldberg erreicht doch die kleinen Wellen rissen nicht ab. Hier zeigten sich die Leistungsunterschiede innerhalb der Gruppe die aber durch Teamwork gut kompensiert wurden.




In Woldegk hatte der Spuk dann erst einmal ein Ende und es folgte eine lange "Abfahrt" mit Rückenwind bis nach Friedland wo wir unsere zweite Verpflegungspause machten.



Von hier an ging es eigentlich relativ Flach weiter. Allerdings lag der Berühmt berüchtigte Kavelpaß noch vor uns. Jene sagenumwobene Anhöhe auf der im August 1760 ein Gefecht zwischen schwedischen und preußischen Truppen stattfand, bei dem der damals auf schwedischer Seite kämpfende Gebhard Leberecht von Blücher gefangen genommen wurde. Wer von uns älteren erinnert sich nicht? ;-))


Anklam wurde durchfahren und Usedom lag vor uns. Die Zugbrücke war geschlossen und wir konnten ohne Wartezeit auf die insel "übersetzen".
Wer nun hoffte das es das mit Hügeln gewesen sei wurde leider eines besseren belehrt. Vor jeden weiteren Hügel hörte mal Harald bereits laut fluchen. Und auf Usedom warteten noch einige Wellen.
Aber auch das wurde geschafft und nach fast acht Stunden erreichten wir mit einer Nettofahrtzeit von 6h37min unser Ziel, den Strand von Bansin.



Heute war ich der einzige der ein Bad nahm. Sehr schön. Die perfekte Belohnung für eine schöne kurzweilige Radtour.


Anschließend verabschiedete sich svenski der mit seiner Familie verabredet war. Wir zogen weiter in eine Pizzeria wo wir uns bei Pasta und Pizza für die Rückfahrt stärkten.
Noch ein kurzer Boxenstopp bei Lidl, Getränke für die lange Zugfahrt bunkern und dann ging es weiter zur Bahn. Die Zugfahrt war O.K. aber zu lang.

Fazit. Eine wirklich tolle Tour bei richtig gutem Wetter bei der einfach alles gestimmt hat. Ich freue mich schon auf das nächste mal.

Danke Niels für die Bilder, Herbert für den Shuttle nach Hause und sowieso allen für die nette Runde.

was bisher geschah

Diese Woche war ich ein wenig Schreibfaul. Viel ist auch nicht passiert.
Montag und Dienstag waren Wetter bedingt Trainingsfrei und ich mit anderen Sachen beschäftigt.
Am Mittwochvormittag dann trafen wir, Susanne, Ingo, Harrald und ich, uns zur "traditionellen" Mittwochvormittagsrunde. Ingo kam mit neuem Laufradsatz, der dritte(?) in dieser Saison und man glaubt es kaum, der hielt die ganze Ausfahrt über ... ich weiß: Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung oder so ...
Wir zogen unsere Kreise auf bekannten Wegen, hatten dabei unseren Spaß und nette Gespräche. Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen beim Bäcker in Schönwalde.



Am Donnerstag wollte ich eine kleine Nordrunde über Liebenwalde drehen und dabei den Weg durch Oranienburg für unserer Wochenendtour nach Usedom "scouten". Die Bernauer Straße ist eine einzige Baustelle und ich wollte sehen ob ich da die Gruppe durchführen kann oder lieber eine Umleitung fahre.
Weiter als bis in die Baustelle bin ich allerdings nicht gekommen. Nach zwei Schaltvorgängen vom großen aufs kleine und wieder zurück auf´s große Blatt sprang die Kette unaufhörlich und zwang mich zum Halt. Was sich dann meinen Augen bot war der traurige Anblick einer altersschwachen Kette. Ich schreib mal lieber nicht wie viele Kilometer ich die gefahren bin.


Auf den kleinen Blatt und mit wenig Druck auf den Pedalen gelang mir die Fahrt nach Hause. Zu Hause stellte ich dann noch zwei weiter Risse in der Kette fest.



Das war dann also der Donnerstag.
Am Freitag hatte ich geschäftlich in Prenzlauer Berg zu tun und so bot sich der Besuch der dortigen Stadler Filiale an. Neue Kette und Powerbar Gel wurden eingepackt und am Nachmittag dann die Kette montiert.
Die anschließende Probefahrt offenbarte ein völlig neues Schaltgefühl :-)) Somit stand der Tour nach Usedom nichts mehr im Weg - bis auf die Absagen der Teilnehmer ... erst fiel Heike und nun auch noch Susanne gesundheitsbedingt aus und ich erfuhr das Georg sich auch gegen unsere Tour und zu Gunsten einer früheren schnelleren Runde entschieden hatte. Schade.