Mittwoch, 30. November 2011

Krämer Wald Hügelrunde light

Heute nochmal die Hügelrunde im Krämer Wald mit 50% Frauenanteil.
Zwei Basteleinsätze am Rad, massiver Kaffeedurst bei den einen und dicke Beine bei den anderen ließen uns eine light Variante der Hügelrunde drehen.
Nichtsdestotrotz haben die gebügelten Hügel allen Spaß bereitet.




 Ein altes peruanisches Sprichwort sagt: Je schwerer die Hügel  um so besser der Kaffee ... oder so ähnlich ... der anschließende Kaffee und Kuchen zumindest hat allen geschmeckt.





Nightride im Spandauer Forst

Traditionen der letzten Wintersaison folgend, trafen wir uns gestern Abend um 18 Uhr, bei Hellweg in Falkensee, erst auf einen Kaffee um dann den dunklen Wald zu erleuchten.


Sieben Mitstreiter waren mit 9 Lampen und jeder Menge Spaß am Start.
Auf schmalen Pfaden ging es auf bekannten Wegen durch den Wald bis zum ersten ungeplanten Stopp, einer Reifenpanne bei Susanne. Auch diese Panne wurde mit Humor genommen und durch Teamwork schnell beseitigt.

© Harald

© Harald
So konnten wir unsere Runde bald wieder fortsetzen. Durch meine neue Helmlampe sah ich heute auch mal was so links und rechts des Weges passiert und mir sonst verborgen blieb. Unzählige Rehe, ein Fuchs und drei Wildschweine gab es aus nächster Nähe zu sehen, dazu noch einige leuchtende Augen im Dickicht die nicht zugeordnet werden konnten.
Nach der Uferpassage am Niederneuendorfer See verabschiedete Harald und ich mich vom Rest und drehten Richtung Heimat ab.
Ein schöner Abend dem sicher noch einige folgen werden.



Montag, 28. November 2011

Wald und Wiese

Unverhofft hab ich heute Nachmittag frei bekommen und nutze die Zeit für eine MTB Runde. Ich fahre nochmal durch den Wald und über die Wiesen nach Schönwalde, vielleicht finde ich ja meine Brille wieder die ich letzte Woche verloren habe,
Ersteinmal versuche ich in der Marwitzer Trifft neue Wege die dann aber doch wieder in einer Sackgasse enden.


Über diese "Brücke" geht es nur noch bis zu einem Hochstand.

In Schönwalde angekommen finde ich statt meiner Brille ein Trillerpfeife .... hmm ... kein adäquater Ersatz.


Neue Mieter haben das Grundstück in Beschlag genommen.



Und nebenan finde ich ein Schwimmbad und ziehe meinen Bahnen im Pool.



Ich guck mich noch ein bisschen um, treffe heute wieder auf "Schrotti", bevor ich das Gelände über den Schießplatz verlasse.





Sonntag, 27. November 2011

Krämer Wald Hügelrunde

Ein enges Zeitfenster in Verbindung mit vernünftiger Planung ließen am heutigen 1. Advent dann doch noch eine dreistündige Fahrt durch den Krämer Wald zu.
Dafür traf ich mich mit Adrian, Thomas und Franky in Wansdorf. Der Weg dorthin war auf Grund des Windes heute nicht spaßig. Ich stemmte das schwere Fully mit teilweise gerade mal 15 km/h gegen den Wind, kam aber trotzdem pünktlich in Wansdorf an.
Ohne langes Trallala und Begrüßung während der Fahrt ging es sofort in den Wald. Auf bekannten Wegen wurden die meisten HotSpots des nahen Krämer Waldes abgefahren.











Zwischendurch wurde von Adrian selbstgebackenes gereicht. Ich hoffe ich komme damit nicht irgendwann in Zugzwang. Lecker Plätzchen und Walnusskuchen.
Eine schöne Hügelrunde, bei der keiner zu kurz kam, ging, natürlich nicht ohne das obligatorische Gruppenfoto, pünktlich zu Ende.


Samstag, 26. November 2011

MTB Tour im Gamengrund

Für heute stand ein Besuch im Gamengrund auf dem Programm.

Die Seenrinne, die die Barnimhochfläche durchzieht, bildet eine einzigartige Landschaft, die teilweise mittelgebirgsartige Formen aufweist. Das im Gefolge der Eiszeit entstandene durchschnittlich 300 bis 400 m breite und meist tief eingeschnittene Tal des Gamengrundes ist zu 95% mit Wald bedeckt. Die ausgedehnten Mischwälder, in die fast 20 Seen eingestreut sind, die Täler mit ihrem natürlichen Heckenbestand und den Besenginsterflächen geben diesem Gebiet ein unverwechselbares Gepräge.
 [Der brandenburger Landstreicher]

Eigentlich bin mit Chris um 10.34 Uhr in Lichtenberg verabredet aber da ich nicht konkret Zug und Bahnsteig angegeben habe steht Chris bei der S-Bahn während ich in die Regionalbahn der Niederbarnimer Eisenbahn besteige. Dank moderner Kommunikationsmittel gelingt es uns dennoch in Strausberg zusammen zu finden so das wir auf die geplante Strecke gehen können.
Nach kurzer Anfahrt sind wir dann auch bereits am Bötzsee, ein paar Treppen runter um eine Gaststätte gezirkelt und schon ist man mitten drin. Auf schmalen Uferpfaden geht es am See entlang, die Sonne lacht, es sind kaum Leute unterwegs ... was will man mehr?



Beständiges Kurbeln und Konzentration auf die Untergründe stand heute im Vordergrund und dementsprechend kläglich ist die Bilderausbeute. Aber hey, willst du mehr sehen dann fahren wir einfach hin.
Einmal lasse ich den Blick doch von Untergrund abschweifen weil mir ein Moos bewachsene Hügel ein Fotot wert zu sein scheint und prompt liege ich im Dreck. Und wofür? Für so ein unscharfes Bidchen:


So blieb für Chris wenigstens die Gelegenheit sich von überdrüssiger Bekleidung zu befreien.


Kurz vor dem Wendepunkt entscheiden wir uns nach kurzer Absprache dafür nicht den Weg zurück zu fahren sondern den Gamengrund bis zum Ende zu durchqueren und anschließend nach Westen weiter zu fahren. Ach heute zeige ich wieder einmal meine Lieblingsstunt in Zeitlupe.




Auf diese weise gelangen wir bis nach Biesenthal wo wir uns zum Abschluss Kaffee und Kuchen gönnen, bevor wir via Bahn die Heimreise antraten.



Freitag, 25. November 2011

kurze Waldrunde

Morgen will ich per Zug nach Strausberg um da mit dem MTB den Gamengrund unsicher zu machen. Zur Vorbereitung fahre ich heute mal zum Bahnhof nach Oranienburg. Einerseits um sehen wie lange die Anfahrt dauern wird, andererseits um schon mal die Tickets aus dem Automaten zu holen.
Anschließend schlage ich mich am Lehnitzsee ins Gelände.
Unverhofft kommt oft sagt eine altes Sprichwort. Heute eigentlich nicht auf der Suche nach Lost Places stoße ich bei Lehnitz aber eben doch auf Ruinen. Herkunft ist mir nicht Bekannt.




Weiter geht es nach Borgsdorf, durchs Briesethal und dann dem Sonnenuntergang entgegen.







Mittwoch, 23. November 2011

Kleine Mittwochsrunde

... mit ohne Sonne :-( ... so ist das manchmal im Herbst.


 Ich bin ein paar Minuten früher am Treffpunkt als der Rest und so kann ich mich für einen guten Schuss in den Weg legen ;-))


Es ist Nasskalt und Radfahren macht heute nicht sonderlich viel Spaß. So drehen wir nur eine kleine Runde durch den Hennigsdorfer Wald und über die Wiesen hin zum Teufels-Bruch. Hier entstand 1935 der „Sportflugplatz Hennigsdorf". Sportflugplatz blieb er nicht lange. Schon 1936 wurde er in Fliegerhorst Schönwalde umbenannt und unterstand der Luftwaffe. 1940 dient er als Liegeplatz für die III./Jagdgeschwader 52 nach ihrer Rückkehr von der Luftschlacht gegen England und später als Liegeplatz für Teile anderer Jagdgeschwader
22. April 1945
Die Luftwaffe verlässt den Fliegerhorst; der Volkssturm bezieht die Verteidigungsstellungen.
24. April 1945
Fast kampflose Einnahme des Fliegerhorstes durch die Rote Armee.
Bis 1954 hatten die Russen dort Jagd-, Bombenflieger- und Schlachtfliegerstaffeln und später dann Hubschrauber. Seit 1992 verfallen die Gebäude.



Zu Aufwärmen musste heute der Bäcker in Bötzow herhalten.


Feld, Wald und Wiese

Gestern strahlte die Sonne noch mal kräftig vom Himmel und ich hatte meinen Spaß auf dem MTB im umliegenden Terrain.
Als erstes war ich am Veltener Pickel ein bisschen spielen. Der Pickel ist wohl die höchste Erhebung in Velten von deren "Gipfel" aus man bei guter Fernsicht den Fernsehturm auf dem Alex sehen kann. Um ihn herum wurde früher Ton abgebaut und so ist das Gelände wellig und bei Nässe glatt. Diverse Motorsportfreunde schlagen immer wieder neue Wege in die Wiesen und wie es scheint sind nun auch die ersten Freerider dort aktiv.













Nach dem ich mich dort eine knappe Stunde lang aus getobt habe fahre ich weiter zu Konacker, einem See in dem wir als Kinder und Jugendliche oft gebadet, schöne Zeiten verbracht und tolle Feten gefeiert haben. Heute könnte ich mir das nicht mehr vorstellen.





Anschließend suchte ich nach "neuen" Wegen über Marwitz nach Bötzow um dann auf bekannten Wegen durch den Krämer nach Hause zu fahren. Passend zu den Erinnerungen an Früher traf ich in Eichstädt einen alten Kumpel aus den Anfängen der Neunziger mit dem ich damals öfter um die Häuser gezogen bin ... ja ja lang ist´s her ...

stand in Marwitz am Wegesrand