Samstag, 26. November 2011

MTB Tour im Gamengrund

Für heute stand ein Besuch im Gamengrund auf dem Programm.

Die Seenrinne, die die Barnimhochfläche durchzieht, bildet eine einzigartige Landschaft, die teilweise mittelgebirgsartige Formen aufweist. Das im Gefolge der Eiszeit entstandene durchschnittlich 300 bis 400 m breite und meist tief eingeschnittene Tal des Gamengrundes ist zu 95% mit Wald bedeckt. Die ausgedehnten Mischwälder, in die fast 20 Seen eingestreut sind, die Täler mit ihrem natürlichen Heckenbestand und den Besenginsterflächen geben diesem Gebiet ein unverwechselbares Gepräge.
 [Der brandenburger Landstreicher]

Eigentlich bin mit Chris um 10.34 Uhr in Lichtenberg verabredet aber da ich nicht konkret Zug und Bahnsteig angegeben habe steht Chris bei der S-Bahn während ich in die Regionalbahn der Niederbarnimer Eisenbahn besteige. Dank moderner Kommunikationsmittel gelingt es uns dennoch in Strausberg zusammen zu finden so das wir auf die geplante Strecke gehen können.
Nach kurzer Anfahrt sind wir dann auch bereits am Bötzsee, ein paar Treppen runter um eine Gaststätte gezirkelt und schon ist man mitten drin. Auf schmalen Uferpfaden geht es am See entlang, die Sonne lacht, es sind kaum Leute unterwegs ... was will man mehr?



Beständiges Kurbeln und Konzentration auf die Untergründe stand heute im Vordergrund und dementsprechend kläglich ist die Bilderausbeute. Aber hey, willst du mehr sehen dann fahren wir einfach hin.
Einmal lasse ich den Blick doch von Untergrund abschweifen weil mir ein Moos bewachsene Hügel ein Fotot wert zu sein scheint und prompt liege ich im Dreck. Und wofür? Für so ein unscharfes Bidchen:


So blieb für Chris wenigstens die Gelegenheit sich von überdrüssiger Bekleidung zu befreien.


Kurz vor dem Wendepunkt entscheiden wir uns nach kurzer Absprache dafür nicht den Weg zurück zu fahren sondern den Gamengrund bis zum Ende zu durchqueren und anschließend nach Westen weiter zu fahren. Ach heute zeige ich wieder einmal meine Lieblingsstunt in Zeitlupe.




Auf diese weise gelangen wir bis nach Biesenthal wo wir uns zum Abschluss Kaffee und Kuchen gönnen, bevor wir via Bahn die Heimreise antraten.



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