Dienstag, 30. November 2010

Reifentest am Pickel

Heute habe ich mir einen neuen Satz Reifen aufgezogen. Der vordere war ja Beschädigt und der hintere hat vielleicht noch 30 % Profil - der bleibt als Ersatz noch in der Garage liegen. Nachdem das erledigt war will ich den neuen Grip natürlich auch testen. Das Wetter ist - naja - nicht das schlechteste. Trocken, sonnig aber kalt und es bläst ein penetranter, wenn auch noch nicht starker, Ostwind.
Nach knapp drei Kilometer bin ich am Pickel, der höchsten Erhebung in Velten. Bei klaren Wetter kann man von hier den Fernsehturm auf dem Alexanderplatz sehen. Das Gelände ist eine ehemalige Tonabbauhalde in der jetzt ein paar Jeepfahrer und Motoradcrosser ihr Unwesen treiben. Jetzt wo der Boden gefroren ist geht das auch mit dem MTB ganz gut da.





Die Reifen verrichten ihren Dienst wie von ihnen erwartet. Ich fahre weiter über die Felder und Wiesen in den Veltener Wald und drehe eine Runde um den Bernsteinsee.


Ein paar schmale Pfade durchs Unterholz am See und ein paar mal Treppenstufen abfahren üben am Beachvolleyballfeld und ich mache mich wieder auf den Heimweg. Vorbei an den nächsten zukünftigen Naherholungsgebiet(?), der Veltener Kiesgrube.


Auf gehts Richtung Sonnenuntergang.


 Um halb sechs kommt Norbert zum laufen. Heute wollen wir der Dunkelheit wegen wieder auf den Sportplatz. Dort angekommen sehen wir allerdings auch nichts da auch dort die Lichter ausbleiben. Also drehen wir unsere Runden auf Leegebruchs beleuchteten Wegen und Straßen. Ist ein bisschen nervig da die meisten Straßen keine Gehwege haben. Andererseits spornt dies wahrscheinlich zum schneller laufen an ...

Die restlichen Bilder wie immer in meinem Picasaalbum.


Sonntag, 28. November 2010

Krämer Waldrunde

Um 10.30 Uhr hat Karsten zur Adventsrunde durch den Krämer nach Wansdorf geladen. Gestern Abend ist es wieder Spät geworden und so wache ich erst um 9.30 Uhr auf. Das kann ich nicht mehr schaffen und da ich nicht zugesagt habe mache ich in aller Ruhe Frühstück und fahre dann allein in den Wald. Ich mache mich auf den schnellsten Weg Richtung Wolfslake und fahre dort alle bekannten Hotspots ab in der Hoffnung Karsten, Sebastian und Alex doch noch anzutreffen. War aber weit und breit nichts zu sehen von den dreien. Entweder war ich zu früh oder sie schon durch. Wahrscheinlich letzteres. Nach dem Wansdorfer Block fuhr ich ein Stück Radweg bis Bötzow gegen einen unangenehm kühlen Wind und so entschloss ich mich in Bötzow wirde in den Wald zurück zu kehren. Dort traf ich auf Heike die grad eins ihrer Pferde fütterte. Bei einem Plausch mit ihr entdeckte sie einen Makel an meiner Bereifung.


Nochmal Glück gehabt. Rechtzeitig erkannt kann der Reifen nun ausgetauscht werden bevor er mir irgendwo in der Pampa um die Ohren fliegt.

Samstag, 27. November 2010

MTB Tour zum Tegeler Forst

Treffpunkt 10.30 Uhr in Falkensee. Vor Ort warten bereits Karsten, Ingo, Harry, Ralle, Alex, Thomas und Sebastian. Ich lege eine Punktlandung hin und bin auf die Minute pünktlich. l
Los gehts auf bekannten Wegen raus aus Falkensee über Eiskeller durch den Spandauer Forst zur Bürgerablage. Von da geht es weiter, teilweise auf und teilweise neben den Mauerweg, immer am Ufer des Nieder Neuendorfer Sees nach Hennigsdorf. In Hennigsdorf müssen wir über den Havelkanal. Auf der Brücke befindet sich eine zugefrorene Pfütze die Ingo zum Verhängnis wird. Er rutscht weg und schlägt mit dem Rad am Brückenpfeiler ein was zu einem Platten führt. Dazu noch Dreiangel in seiner neuen Hose. Alles in allem: Noch mal Glück gehabt!



Der Platten ist schnell beseitigt doch hat niemand Nähzeug für Ingo´s Hose bei und somit entscheidet er sich für den Heimweg. Ralle begleitet ihn und passt auf ihn auf. Hoffe ihr seit gut nach Hause gekommen und dem Knie gehts wieder besser.
Nach dieser kurzen Pause geht es weiter auf dem Mauerweg bis Heiligensee und dort in den Tegeler Grund. Dort fahren wir die von Harry vorgeschlagene Duathlonstrecke ab und erklimmen den Ehrenpfortenberg.


Auf den Rückweg trenne ich mich von den anderen in Hennigsdorf am Kreisverkehr und trete meinen Heimweg an den zugefrorenen Havelwiesen entlang


über Hohenschöpping und dem Veltener Wald an. In Hohenschöpping macht mir ´ne olle Ziege noch ein unmoralisches Angebot das ich allerdings guten Gewissens ablehnen kann.


Freitag, 26. November 2010

MTB Waldrunde und Lauftreff

Heute Nachmittag bei aufkommenden Sonnenschein über angefrorene Waldwege eine kleine Runde über Bärenklau, Sommerswalde und Germendorf, auf bekannten Wegen, gedreht und genossen.




Anschließend eine halbe Stunde Gartenarbeit und dann mit Norbert eine Runde laufen. Die Veltenrunde vom Dienstag plus einer Nase. 14 km in 1:20 h.


Mittwoch, 24. November 2010

Krämer Waldrunde

Gestern Abend eine Stunde laufen mit Norbert. Der Wind war zwar schon unangenehm Kühl aber der vorhergesagte Schnee blieb glücklicherweise aus. Die ersten drei Kilometer gehen gegen den Wind dann wird es angenhmer.

Heute Morgen dann Schneeregen. Ich bin locker mit Susanne und Tom verabredet habe aber schon angesagt das ich nicht bei Regen zum Frühstück und anschließend mit den beiden in den Wald fahre. Susanne ist der gleichen Meinung und so lassen wir die Runde ausfallen. Nachmittags, nachdem es aufgehört hat, hole ich die Runde alleine nach.


Der erste Schnee der Saison.



Sonntag, 21. November 2010

Sonntagsrunde durch den Spandauer Forst und die Falkenhagener Alpen

Eigentlich wollte ich gar nicht aufstehen nachdem ich aus dem Fenster sah. Trübe Aussichten quasi. Aber ich habe mich zur heutigen Tour durch den Spandauer Forst und die Falkenhagener Alpen angekündigt also fahre ich auch hin. Schnell noch das Licht ans Rad installiert und so ging es kurz nach Neun raus in den Nebel.


Bis Bötzow geht alles auf Radwegen, aber danach bis Schönwalde geht nur die Straße und da fühle ich mich heute gar nicht gut aufgehoben. Am ehemaligen "Russenmagazin" biege ich dann auch ab in die Fliegersiedlung und umfahre somit das letzte Stück Landstraße.


Der Rest ist dann wieder Radweg bis ich in Falkensee an der roten Villa für die erste Runde um den Falkenhagener See abbiege. Kurz davor treffe ich auf Karsten, Sebastian und Herbert die heute eine sportliche Runde fahren wollen. Nicht mein Ding nach den letzten zwei Tagen. Andererseits waren unsere Kletterpartien heute auch nicht unsportlich.
Pünktlich kam ich am verabredeten Treffpunkt an. Susanne, Franky und Bernd waren bereits da und Ingo schon in der Ferne zu sehen. Nach kurzen Bla Bla Bla ging es dann auch gleich los in den Spandauer Forst.
Und haben wir auch nicht viel gemacht
so haben wir doch sehr gelacht.




Nachdem sich Franky seiner grauen Haare entledigt und Susanne mit ihren Lachen alle Tiere des Waldes vertrieben hatte wurde es auch für uns Zeit den Wald zu wechseln. So statten wir noch dem Scheinwerferberg einen Besuch ab und dort unseren Spaß.






Anschließend fuhren wir nochmal um den Falkenhagener See und verabschiedeten uns auf der Spandauer Straße. Ich fuhr weiter zum Mauerweg und folgte diesem nach Hennigsdorf.

Mehr Fotos? Picasa.

Samstag, 20. November 2010

Tour in die Müggelberge

Heute üben wir mal wieder S-Bahn fahren .... ich will in die Müggelberge also mit der S-Bahn nach Grünau. Dazu gucke ich im Internet wie das am einfachsten geht. Mit der S8 ab Birkenwerder. Also fahre ich heute morgen mit dem Rad nach Birkenwerder. Als ich den Bahnhof betrete steht dort zu lesen S1 nach Wannsee auf der einen und S1 nach Oranienburg auf der anderen Seite. Ein Blick auf den Streckenplan verrät mir das die S8 ab Hohen Neuendorf fährt. Na gut, fahr ich halt weiter nach Hohen Neuendorf. Ich ziehe mir am Automaten eine Fahrrad Tageskarte und zwei Einzelfahrscheine - zu teuer wie ich später erfahre hat die Bahn gerade "Verzeih mir Tage" und da kann man mit einem Einzelfahrschein und einer einfachen Fahrradkarte den ganzen Tag fahren wie man will. Die Bahn kommt, ich steige ein, stöpsel mir Musik ins Ohr und los geht die Fahrt. Eine Station später ist Endstation. Hää? Hab ich was verpasst? Nee, ich hab mich in die falsche Bahn gesetzt. Wer kann denn ahnen das zwei Linien von einem Gleis verkehren? Sowat jab dat früher nich. Ich jedenfalls nicht. Dazu sei gesagt das ich in den letzten 20 Jahren vielleicht dreimal mit der S-Bahn unterwegs war. Nun stehe ich in Frohnau und warte das der Zugführer umsteigt und wir wieder zurück nach Hohen Neuendorf fahren. Dort steige ich dann in die S8, die dann übrigens doch aus Birkenwerder kommt und fahre ohne Zwischenfälle bis Grünau durch.
Gestern hatte ich mir bei Bikemap eine Strecke in den Müggelbergen rausgesucht die ich nun in den Garmin lade. Sie hat den vielversprechenden Namen "Cross Kletter Rundkurs". Na ja ... unter Cross stelle ich mir was anderes vor. Ein bisschen viel Asphaltanteil. Ich wähle vom Bahnhof den direkten Weg auf diesen Rundkurs zu. Dazu muss ich mit der Fähre von Grünau nach Wendenschloss. Kein Problem ist im BVG Ticket mit drin. Der Fährmann erzählt mir dann auch das ich zu viel bezahlt habe :-( Die Überfahrt dauert zwei Minuten. Die Warnung vor der "Todesroute" in den Müggelbergen (Bikepark) gab es kostenlos obendrein.
Nun nur noch die Müggelbergallee bis zum Ende durch fahren und ich befinde mich auf den Cross-Kletter- Rundkurs. Es geht die befestigte Strasse hoch zum Müggelturm.


Statt dem tollen Auflugsrestaurant steht nur noch ´ne olle Imbissbude da oben. Nun gut ich bin ja nicht zum Kaffee trinken her gekommen. Ich bleibe weiter auf Kurs nicht ohne mich nach links und rechts zu orientieren um zu sehen was ich danach noch in Angriff nehmen werde.
Das hier zum Beispiel:




Der Rundkurs führt noch ein bisschen weiter nach oben und geht dann in rasanter Fahrt wieder Berg ab. Das einzig crossige daran ist das nasse modernde Laub. Ich sehe also am Ende der Runde schon aus als wäre ich crossen gewesen.
Nun schlage ich mich auf eigene Faust ins Unterholz.




Und erfahre das die Müggelberge einiges zu bieten haben. Nicht nur den tollen Bikepark den ich im gemäßigtem Tempo und unter Auslassung einiger Elemente unter die Räder nahm ...




... sondern auch den höchsten Berg Berlins.



Nach einen letzten langen Downhill


der mich bis fast direkt an den Müggelsee brachte gab es dann auch einen Kaffee am See.


Dabei beschloss ich für die Rückfahrt auf die Bahn zu verzichten. Ich sagte dem Garmin das ich nach Hause will und die neue Software Topo 2010 zeigte mir den Weg vorbei an vielen Orten an denen ich noch nie oder schon Jahre nicht mehr war.
Hier zum Beispiel das Disney World des Ostens ... traurig traurig:




Oder die russische Siegessäule ... steht doch tatsächlich immer noch ...


Eine richtig tolle Tour. Wenn die Müggelberge nur nicht so weit weg wären. Das nächste mal vielleicht mit dem Auto.
Noch mehr Fotos wie immer bei Picasa.

Freitag, 19. November 2010

MTB Tour Briesetal

Acht Seen Runde.
Endlich wieder ein trockener Tag, stellenweise sogar mit Sonne. Also alles stehen und liegen lassen, den Fotoapparat eingesteckt und rauf auf´s Rad. Heute wollte ich das Briesatal weiter "erkunden".
In Borgsdorf, kurz vor dem Briesetal, wird als erster See, der Hubertusseee, umrundet dann geht es weiter auf bereits bekannten Pfaden ins Briesetal.


Ich fahre weiter, will zum Briesesee der sich rechts der Kolonie Briese befindet. Auf den Weg dorthin finde ich einen Spielhügel der mir heute, auch im zweiten Versuch, zu Steil ist. Ich muss knapp die Hälfte davon hoch schieben.


Oben angekommen wird die Position im Garmin gespeichert so das ich ihn auch das nächste mal wieder finde. Weiter geht es durch welliges Gelände zum Briesesee.


Einmal drum herum und dann sehen wohin es mich treibt. Irgendwann endet der Weg in der Zivilisation. Waldfriedhof. Eisenbahngleise und die nahe Autobahn ist auch schon zu hören. Es gibt eine Brücke über die Briese und so fahre ich an der anderen Uferseite wieder zurück.


Mit leicht mulmigen Gefühl begebe ich mich auf einen Knüppeldamm in die Sumpflandschaft.


Bei näherer Betrachtung stellt sich allerdings heraus das die Bohlen aus Beton und nicht wie befürchtet aus Holz sind.


Ich folge nun, nach diesem kurzen Ausflug in den Sumpf, der Briese auf bekannten Wegen



über Zühlsdorf nach Basdorf wo ich ein kurzes Stück Straße nehmen muss um wie geplant zum Mühlenteich zu kommen. Ist mir aber doch zu langweilig uns so biege ich an einem Wachturm rechts ab und durchbreche die Grenzlinie zu was auch immer... sieht nach nach gebauter Berliner Mauer aus. Ein Stück weiter ein zweiter Turm dazwischen abgeknickte Laternenpfähle, Zaunpfeiler, Stromkästen ... ich dachte immer hier war zu Ostzeiten auch schon eine Polizeischule ... vielleicht mussten die auch auf ihre Polizeischüler aufpassen das die nicht stiften gehen.


Egal, ich mach mich auf unbekannten Wegen Richtung Mühlenteich zu schaffen.
Dieser wird wie erwartet auch gefunden und dieses mal auch von Norden her umrundet. Ich guck mich noch eine weile am Schloss Dammsmühle um und kann auch mal einen Blick rein werfen. Allerdings nur in die Kegelbahn. Anschließend mache ich mich auf zum Mühlenbecker See dessen andere Uferseite ich heute erkunden will. Ab und an endet auch mal ein Weg im Wasser und ich muss mir einen neuen suchen.


Es folgen zwei Namenlose Seen und der Summter See...


bevor es wieder zurück ins Briesetal, vorbei an den letzten Tümpel des Tages, und dann nach Hause geht.


Alle Bilder, wie immer, bei Picasa.