Sonntag, 28. August 2011

Brückenrunde und Babywatching

Heute stand als erstes mal eine Runde durch das Havelland auf dem Programm bevor wir den Nachmittag bei Susanne und Ralph im Garten verbringen.
17 °C und sehr windig - so sieht es aus als ich mich um 9.40 Uhr auf den Weg nach Falkensee mache. Zweiundzwanzig Kilometer gegen den Wind. Ich bin schon fix und alle als ich am Rathaus ankomme.
Heute sind wir nur zu fünft, Susanne, Sebastian, Ingo, Thomas und ich.
Trotz des Windes kommen wir gut in die Gänge. Für unsere Verhältnisse zügig verlassen wir Falkensee in Richtung Nauen.


Mal schneller, mal langsamer aber am Ende zusammen kommen wir am Ziel, im Garten von Susanne und Ralle, an.


Somit war der erste Teil erledigt und wir konnten zum gemütlichen Teil übergehen.
Nach und nach gesellten sich Juliane und Christoph, Adrian und Heike, Pamela und Heike dazu.

Juliane und Christoph sowie Pamela und Sebastian stellten uns den Havellandrider-Nachwuchs vor und übernahmen die Willkommensgeschenke stellvertretend.






Die beiden stolzen Väter konnten sich nicht zu einem Duell überreden lassen ;-))

Bei Chili und Kaltgetränken, Kaffee und Kuchen ließen wir diesen tollen Tag ausklingen, natürlich nicht ohne das obligatorische Gruppenfoto.




Freitag, 26. August 2011

Ostrunde mit Badepause

Freitag - strahlender Sonnenschein, 31 °C und Wind, Wind und Wind

Heute hab mich ganz schön quälen müssen. Nicht so sehr wegen der Hitze als vielmehr wegen des Windes.
Gegen die Hitze findet man immer ein probates Mittel. Eineinhalb Liter Wasser zum trinken und Millionen Liter zum baden. Dazwischen noch ein kurzer Stopp beim erprobten Bäcker vor den Toren Bernaus.


Letzte Erfrischung Liepnitzsee, danach gab´s Rückenwind.


Feierabendrunde

Donnerstag - strahlender Sonnenschein, fast kein Wind.
Um 16.50 Uhr starte ich zur Feierabendrunde. Da ich viel zu früh dran bin fahre ich heute über Hennigsdorf und dann am Kanal entlang über Schönwalde nach Falkensee.
Harald O., knapp ein Jahr lang nicht mehr gesehen, wartete bereits am Rathaus. Dazu kamen dann noch Susanne, Ingo, Thorsten und Bernd.
Zu sechst machten wir uns auf die kleine Hausrunde. Heute war ich gut drauf und wollte ordentlich Druck machen und die anderen damit motivieren auch nicht zu trödeln. So setzte ich mich gleich an die Spitze und gab Gas. Alles lief recht harmonisch, die Wechsel liefen gut und jeder machte vorn Druck nach seinen Möglichkeiten oder darüber hinaus.
Nachdem Bernd die Führung abgab verabschiedete er sich hinten gleich komplett und stieg aus. Eigentlich sollte er erfahren genug sein das ihm das nicht passiert. Früher wechseln oder langsamer machen! Das gleiche passierte Harald kurze Zeit später auch allerdings mit dem Unterschied das er sich bemerkbar machte und sich dann hinten wieder erholen konnte ... bis er dann in Perwenitz einen Platten vortäuschte. ;-))
Nachdem der Schlauch gewechselt war ließen wir es ein wenig ruhiger angehen. Von Schönwalde bis zu Janny´s gab es dann nochmal einen Endspurt der auch dafür sorgte das ich kein scharfes Foto mehr hin bekam.





Mittwochvormittagsrunde

Mittwoch Morgen 8 Uhr - Regen.
Rundmail an alle Beteiligten: Rennrad bleibt zu Hause, es geht mit dem MTB in den Spandauer Forst.
Ingo sagt ab, Bernd kommt mir kurz vor Velten mit dem Rennrad entgegen und so treffe ich nur auf Susanne am verabredeten Treffpunkt. Mittlerweile regnet es auch wieder.
Wir machen uns auf den Weg nach Niederneuendorf. Fahren dort den Singletrail am Wasser entlang bis zur Bürgerablage wo wir auf Bernd treffen wollen der inzwischen sein Gerät gewechselt hat. Nun lassen sich neben der Sonne auch die Mücken sehen. Die Badestelle und das Wasser werden begutachtet, beides macht keine Lust auf baden. Wir wollen uns die Zeit bis zu Bernds eintreffen vertreiben in dem wir den Hügel auf den ehemaligen Grenzstreifen "erklimmen". Das gelingt nur zu 50 Prozent. Das heißt ich bin oben und sehe das Susanne unten ein Problem hat. ChainSuck - Kettensalat. Beim schalten auf das kleine Blatt unter Last hoppelte die Kette zwischen dem großen Ritzel und der Nabe und verkeilte sich dermaßen das ich es nicht wieder richten konnte ohne mehr Schaden anzurichten.

Mögliche Ursachen von Chainsuck:

- verbogenes Schaltauge (häufigste Ursache)
- festsitzende Kettenglieder (z. B. Rost durch Streusalz und mangelnde Pflege)
- schlecht eingestellte Schaltung und Endanschläge
- ausgeschlagene, "verbrauchte" Schaltwerke
- gerissene Ketten
- Fremdkörper

Wie auch immer; wir bekomme es nicht wieder zum laufen und derweil fliegen die Mücken angriffe im Sekundentakt. Mein aufgetragenes Authan hilft nur bedingt. Gesicht und Hände werden attackiert und sogar durch die Hose. Susanne trifft´s noch arger da sie keinen Mückenschutz trägt.
Sie stellt das Rad im Jagdhaus unter und will nach Hause laufen.
Selbstverständlich lasse ich sie nicht allein durch den Wald nach Hause laufen. Unterwegs gabeln wir noch Bernd auf.
Nachdem wir Susanne wohlbehalten durch den Wald geleitet haben drehen wir noch eine Runde durch den Wald bei der ich dann auch Bernd verliere. Irgendwie nicht der Tag für meine Begleiter! Ich bin die Strecke nochmal zurück gefahren um zu überprüfen das ihm nichts passiert ist, hab ihn nicht wieder gefunden und so machte ich mich dann auch auf den Heimweg.

Sonntag, 21. August 2011

Werbellinseerunde

Für dieses Wochenende stand nichts an. Einige Radfreunde sind in Hamburg zu den Cyclassics, andere zu Rad am Ring, auf Harztour oder mit dem quäldich Team auf Seealpenrunde.
Umso erfreuter war ich das trotzdem noch insgesamt kurzzeitig 12 Leute auf der heutigen Tour waren.
Um 9 Uhr am ersten Treffpunkt am Leegebrucher Kreisverkehr kamen Sebastian, Georg, Christoph, Herbert (der Held von Randa und nun auch Bezwinger des Himalaja), Tom und Erik.
Zügig machten wir uns auf den Weg nach Wensickendorf wo Alex mit vier weiteren Protagonisten auf uns wartete.
Das heute nicht getrödelt wird war ja im Vorfeld schon klar und so wurde as Tempo immer hoch gehalten und die Führung ständig gewechselt. Die Stimmung war Super und durch die schnellen Wechsel ergaben sich auch jede Menge netter Gespräche.


Leider verließen uns nach uns nach die ersten Fahrer. In Ruhlsdorf verabschiedete sich Sven und in Marienwerder Tom und Erik, wie angekündigt. Das Tempo blieb weiter hoch und die Wechsel kamen häufiger. Irgendwann musste ich dann ein paar Wechsel ausfallen lassen und mich hinten erholen. Anderen erging es nicht viel besser was mir wieder Mut machte.
Unsere wohlverdiente Pause legten wir im gleichen Cafe/Restaurant ein wie im letzten Jahr. Kuchen und Service haben sich verbessert!





Die Rücktour kam mir zwar nicht langsamer vor, der Garmin allerdings sagt was anderes. Vom 34er Schnitt bei Kaffee und Kuchen sind wir auch 33,7 km/h (LE bis LE) "gefallen". Ob die vollen Bäuche oder der aufkommende Wind daran Schuld waren. ich weiß es nicht. Wahrscheinlich auch der schlechte Asphalt und das Kopfsteinpflaster in Hammer.
Kurz vor der Teilung der Truppe ertappte Wolfgang noch der Pannenteufel. Während er seinen Schlauch wechselte führten alle anderen einen Mückenabwehrtanz auf.


Hinter Nassenheide dann die Trennung. Während ein Teil über Oranienburg, Lehnitz, Mühlenbeck nach Berlin fuhr, fuhr der andere uber Teerofen, Germendorf zurück zum Ausgangspunkt. Hier verabschiedete ich mich von Sebastian, Georg und Christoph.
Hat mit heute richtig gut gefallen mit euch! Gerne wieder!

100 Meilen Berliner Mauerweg

Am Samstag gab es in Berlin erstmals den 100 Meilen Lauf 100MeilenBerlin – Der Mauerweglauf
Mit dabei war mein Lauffreund Michael Vanicek und sein Laufzwilling Jan Prochaska vom LG-Nord Ultrateam.
Mir war das Wetter einfach zu schön um mich nicht zu bewegen. Einerseits steckte natürlich noch die Donnerstagsrunde mit Adrian in den Beinen und andererseits wusste ich was mich am Sonntag bei unserer Werbellinseerunde erwarten würde, deshalb nahm ich heute an keiner ausgeschrieben Tour teil sondern rollte langsam im GA1 Bereich durch die Gegend.
Unterwegs kam mir dann der Lauf in Erinnerung und Dank des iPhones war schnell recherchiert von wo die Läufer kommen würden und wo ich ungefähr auf sie treffen könnte. So beschloss ich ihnen entgegen zu fahren und eventuell ein Stück zu begleiten.
Ich war an der Bürgerablage in Spandau als ich die letzte Meldung las:

Die führenden Läufer haben jetzt die bekannte Glienicker Brücke passiert, sind auf dem Weg zur Meierei im Neuen Garten von Potsdam, Kilometer 68. Volker Dittmar läuft nachwievor an der Spitze, zehn Minuten dahinter Michael Vanicek von der LG Nord vor Jan Prochaska.


Also fuhr ich den Läufern auf den Mauerweg entgegen. In Großglienicke traf ich sie dann. In der Zwischenzeit hatten Michael und Jan den Führenden aufgesammelt und ausgespuckt und führten nun selbst mit ca. 5 Minuten Vorsprung. Nach großem Hallo schloss ich mich den beiden an und begleitetet sie die nächsten 18 Kilometer bis Schönwalde.


Später am Abend las ich dann im Netz das sie wohlbehalten nach 16 Stunden und 22 Minuten ins Ziel kamen.
Glückwunsch.

Donnerstag, 18. August 2011

Nordrunde über Templin

Knappe 150 km fehlen mir noch um die ersten 10 000 km in diesem Jahr abzuhaken. Ich sitze gerade am PC und durchsuche meine gefahrenen Routen als mich Adrian anschreibt. Er hat Urlaub und will nicht alleine fahren. Wir werden uns schnell einig was die Distanz angeht und ich bastle eine grobe Route zusammen. Ich wollte schon länger mal eine Tour über Templin fahren und damit die Runde eine Runde wird nehmen wir neben der Uckermark auch noch die Schorfheide unter die Räder. Beide Regionen habe ich "wellig" in Erinnerung und so ist es dann auch.


Kaffeepause in Templin.
Bis Templin geht es fast ausschließlich über Radwege. Das letzte Stück ist gerade im Bau und sieht viel versprechend aus.
Nachdem wir Kaffee und Kuchen hinter uns gelassen haben gönnen wir uns noch ein kurzen Blick auf den Templiner See und fahren dann weiter Richtung Joachimsthal wo wir zum Flaschen füllen halt machen, Hügel rauf, Hügel runter ... so geht es am Werbellinsee entlang bis Groß Schönebeck wo uns das "Flachland" wieder hat. In Hammer alles beim alten, es kam noch immer kein Straßenbauer vorbei :-(
Hinter Liebenwalde nehmen wir den Waldradweg von Kreuzbruch über Bernöwe, am Oranienburger Kanal entlang bis zur Schleuse Lehnitz. Da Adrian keine Lust auf Pool hatte fuhren wir über Lehnitz, Borgsdorf nach Velten. Hier verabschiedeten wir uns.
Schöne Runde, kurzweilig und natürlich auch anstrengend wenn man nur zu zweit fährt. Aber was kann man besseres mit so einem schönen Sommertag machen?
Keine Bilder? Nein. Vergessen. Kein Blut im Kopf, wurde alles in den Beinen benötigt.
Am Ende stehen 172 km auf der Uhr. Mission 10 00 erfüllt! Wenn man bedenkt wie Bescheiden das Jahr anfing mit meinem Schlüsselbeinbruch...

Mittwochvormittagsrunde

Mittwoch 10.15 Uhr in Schönwalde. Dieses mal mit dabei: Susanne, Ingo, Adrian, Karsten und ich.
Heute sind mal nicht die übliche Runde über Stolpshof mit Einkehr im Stägehaus gefahren. Ab Perwenitz ging es recht rum nach Vehlefanz und dann weiter über Schwante, Kremmen nach Kienberg. Den gastfreundlichen Empfang vom letzten Besuch honorierend ließen wir das Stägehaus heute links liegen und fuhren weiter bis Schönwalde. Andere Mütter haben auch nette Bäckerstanten zur Welt gebracht ;-))


Nach der Verabschiedung drehte ich noch eine Runde über Hennigsdorf und war somit nach knapp 100km wieder zu Hause.

Sonntag, 14. August 2011

Beelitz - Kloster Lehnin

Heute stand mal wieder eine etwas größere Runde auf dem Programm. Franky und ich hatten was zusammen gebastelt was am Schwilosee vorbei nach Kloster Lehnin gehen sollte. Unterwegs wurde die Strecke durch den Ortskundigen Georg noch ein wenig optimiert und so kamen ein paar Kilometer mehr, auf tollen Wegen und ein Abstecher nach Beelitz Heilstätten heraus.
Getroffen wurde sich, wie immer, am Rathaus in Falkensee. Mit dabei waren heute: Susanne, Heike, Georg, Franky, Karsten, Ingo, Thomas, Adrian, Harry, Andy Achilles, Stefan und natürlich ich.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto konnte die Tour pünktlich um 10 Uhr gestartet werden.


Kaum aus Falkensee raus gab es unangenehme Geräuche vom vor mir fahrenden Ingo. Die Diagnose war mir gleich klar - Speichenbruch - musste nur noch der Fahrer von überzeugt werden. Nach dem entfernen der Speiche trat Ingo den Rückweg an. Schade.
Für alle anderen ging es weiter Richtung Schwielosee.




Der Schwielosee ist Georgs Revier uns so übernahm er hier das Zepter und führte uns über schöne Waldwege und den R1 Radweg nach Beelitz.
Kurze Rast nach 75 km über den Autobahndreieck Potsdam, für mich die Gelegenheit mir ein Gel rein zudrücken. Ich merkte die gestrige Tour noch in den Beinen.


Das Gel tat seinen Dienst wie von ihm erwartet und es ging weiter über Beelitz, Klaistow nach Lehnin.
Hier gabe es die wohl verdiente Pause nach für mich 95 km bei Milchkaffee und Kuchen und netten Gesprächen.


Natürlich fiel der Start nach der Pause allen wieder besonders schwer doch nun war es ja nicht mehr so weit bis Falkensee. Auf dem Weg dorthin nahmen wir wie im Vorjahr bereits die Fähre bei Ketzin um die Havel zu queren.



Der Rest war schnell abgespult. Trotz diverser Brücken und kurzer Antritte an denen blieb das Feld immer gut beieinander. Hinter Brieselang wurden die ersten Taktiken für den Ortsschildsprint in Falkensee besprochen. Am Ende zog Adrian und Karsten den Sprint an und Georg ließ sich weder von mir noch von Franky den Sieg nehmen. 53.4 km/h reichten aber um sein Hinterrad nicht zu verlieren.

Am Ende wartete noch ein Eis bei Janny´s auf uns.
Auf der Rückfahrt von Falkensee gab es für dann auf den letzten 10 km noch eine Erfrischung von oben. Nicht weiter tragisch animierte mich eher nochmal ein Schippe nach zulegen.

Ein toller Tag, eine schöne Tour mit lieben Leuten jeder Menge Gespräche, nicht unanstrengend. Jederzeit immer wieder Gern.


Samstag, 13. August 2011

Bäckerrunde auf neuen Wegen

Der wiedergenesene Tom hat für heute zu einer ruhigen Runde gerufen:

Zitat von Tom59 Beitrag anzeigen
Am Samstag, 13.08.11 REHA-Runde zum Bäcker.
Kann nach längerer Pause, nur eine softe Runde fahren.
Treffpunkt: 10:30 Uhr, L201 Brieselanger Str. am Abzweig zum Stolpshof oder 09:45 Uhr Star-Tankstelle Vehlefanz
Dabei: Kettenbrüder Erik und Mütze


Das letzte mal gesehen hab ich Tom am Tag seines Unfalls und freute mich darauf mal wieder mit ihm und Erik den Asphalt unter die Räder zu nehmen. Eine ruhige Runde kommt mir sehr gelegen da ich morgen wieder etwas länger Unterwegs sein werde.
Pünktlich um 9.45 Uhr bin ich in Vehlefanz zur Stelle und wir machen uns auf den Weg nach Stolpshof. Die beiden Vehlefanzer haben in der Zwischenzeit in der wir uns nicht gesehen haben Schauspielunterricht genommen und stöhnen beide um die Wette ... ja nee is klar ...
In Stolpshof gesellen sich Sebastian ( REHA-Runde??? ), Karsten, Herbert und Bernd dazu. Nun ist klar das die Runde nicht Soft werden wird. Ab jetzt wird auch nicht mehr gestöhnt ;-))
In Nauen verabschiedet sich Bernd, der den Tross nicht bremsen will. Als sich das bis nach vorn rum gesprochen hat wird gleich nochmal eine Kohle nach gelegt.
Ab Paulinenaue zeigt uns Erik heute einen neuen Radweg nach Fehrbellin. Feinster neuer glatter Asphalt auf einem ehemaligen Gleisbett. Top.


Nach bekannt guter Beköstigung fiel es uns wie immer schwer den Rückweg anzutreten doch die Aussicht auf etwas Rückenwind machte es uns leichter.
Ein schöner Vormittag mit sportlicher Belastung bei der ich teilweise mit 193 bpm Puls an meiner persönlichen Grenze unterwegs war. REHA-Runde halt ;-))

Montag, 8. August 2011

Nordrunde

Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel so sieht der Morgen aus als ich erwachte. Fein, denn ich war zu halb Elf mit Susanne, Maren und Adrian zu einer Nordrunde mit Badestop verabredet.
Es sah von drinnen doch wärmer aus als es war und so war ich beim Treffen schon mal der einzige der ein Handtuch dabei hatte. Egal. Vorrangig wollen wir ja auch Rad fahren. Ein strammer Südwestwind gab uns auf den ersten Kilometern immer mal wieder seine Unterstützung die wir Dankbar annehmen wohl wissend das wir auch noch gegen ihn zu Kämpfen hätten.
Kurz vor Teschendorf erreichte uns die erste "Husche", ein kurzer erträglicher Regenschauer. Kein Grund zu stoppen. Anders in Germendorf. Der Horizont war dunkelgrau. Nach kurzer Beratung unter einer Schutzhütte beschlossen wir Kaffee und Kuchen in Schwante ausfallen zu lassen und satt dessen zu versuchen so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Ein paar Hundert Meter weiter waren wir mitten drin und binnen Sekunden Klatschnass. Da es von dort nur noch wenige Kilometer bis zu mir waren bot ich Asyl, trockene Sachen und Chauffeurdienst an. Susanne nahm das Angebot dankend an, die anderen beiden "harten Hunde" zogen durch bis Heiligensee bzw. Spandau.

Trotz des abrupten Endes eine schöne Runde ohne Pausen bei nicht-Trödel-Tempo.

Samstag, 6. August 2011

Havellandrunde

Schöne Havellandrunde heute mit vielen seltenen Gästen.
Zum Treffen in Falkensee erschienen: Heike, Maren, Susanne, Ralf, Harry, Andy, Raimund und Ingo. Unterwegs sammelten wir noch Ronny auf. Eigentlich einsammeln und ausspucken, doch er blieb dabei und integrierte sich.
So zogen wir zu Zehnt bei schönsten Sonnenschein und schwül warmer Luft unsere Kreise durch das Havelland.



Ausgerufen war eine Runde mit sehr moderater Geschwindigkeit, da sich aber niemand beschwerte wurde nicht getrödelt.
Im Stägehaus in Paaren erwartete uns wieder einmal eine überaus freundliche Wirtin die offensichtlich ihren Beruf mit sehr viel Freude ausübt. Unsere gute Stimmung konnte allerdings niemand trüben.



Da auch dieses mal zum Abschluss ein Eis bei Janny`s in Aussicht stand sind Raimund und ich noch mit nach Falkensee gefahren. Auf den Rückweg gab es dann nochmal ordentlichen Druck auf die Pedalen.
Es war mir mal wieder eine Freude!

Freitag, 5. August 2011

Regenausweichrunde

15 Uhr - Kaffeepause, ich traue meinen Augen nicht. Was ist das? Sonne?
15.30 Uhr - ich sitze auf dem Rad, fahre Richtung Westen und was kommt da auf mich zu? Natürlich, eine Regenwolke. Ich ändere die Fahrtrichtung und fahre nun über Hohenbruch und Sommerfeld nach Kremmen und umfahre somit die Wolke. Zwar habe ich nun nasse Fahrbahnen aber von oben kommt nichts als Sonne und die Straßen trocknen schnell ab. Ich vermeide es den schattigen nassen Havellandradweg zu fahren und nehme stattdessen die neue Straße von Perwenitz nach Wolfslake.



Kurze Runde für die ich eigentlich gar keine Zeit hatte. Top.

Mittwoch, 3. August 2011

Sommer: Tag 2

Mittwoch. Dank facebook kommt es gegen Mittag zu einer spontanen Verabredung mit Adrian. Wir treffen uns in Hennigsdorf bei BK. Als ich dort eintreffe ist Adrian bereits da und hat die erste Basteleinheit hinter sich gebracht. Sein Rad macht nach der "Regenrunde" am Arber knarzende Geräusche. Rennrad fahren ist kein Geheimnis, es darf jeder hören ;-)) - nein nicht wirklich!
So müssen wir unterwegs auch noch mal halten um eine Dose WD40 zu holen. Nachdem alle üblichen Verdächtigen ordentlich eingenebelt wurden verschwindet das knarzen nach kurzer Zeit dann auch endlich und wir hatten noch ein schöne Runde.
Kaffee und Kuchen gab es vor den Toren Bernaus.


Anschließend sind wir noch eine Runde schwimmen gegangen und haben danach ein paar Wartungsarbeiten an seinem Rad in meiner Garage durchgeführt.
Netter Sommertag. Leider ist es morgen schon wieder vorbei. Regen, Regen und Regen steht wohl die nächsten Tage auf dem Programm :-((

Sommer: Tag 1

Diese Jahr findet der Sommer an einem Dienstag und an einem Mittwoch im August statt. Fein. Dann nehme ich mir mal nichts anderes vor und fahre Rad.
Am Dienstag erst einmal ein lockere Runde über Zehdenick, Schloß Meseberg und Lindow. Mein Plan ist meinen Puls unter 150 bpm zu halten. Wie das immer so ist mit den Plänen klappt das nicht immer. Mal kommt ein Hügel des Weg´s, mal muss ein Radler am Horizont eingefangen werden oder man muss sich auf freien Felde mit dem Wind rum ärgern. Wie dem auch sei, im Schnitt blieb der Puls unter 150 bpm.





Zur Abrundung der Tour bei Mike Bollig in Beetz noch Kaffee und Kuchen.