MTB Tour nach Beetz

Bunker gucken in Beetz stand gestern auf der Tagesordnung. Für mich das zweite mal, für meine Mitstreiter die Premiere.
Eine späte Startzeit wurde gewählt  um der Sonne die Chance zu geben den Nachtfrost zu vertreiben. Nach dem Weckruf, um halbacht Uhr, stand das Thermometer noch auf minus 3°C. Bei meiner Abfahrt um 10 Uhr waren es immerhin schon 0°C und es wurde, gerade in der Sonne, schon angenehmer. Deshalb wählte ich für meine Anfahrt nach Wansdorf auch Feld- statt Waldwege.
In Wansdorf traf ich erst auf Harald und dann auf Susanne, Sebastian, Thomas, Frank, Adrian und Sprotte.

Auf gewohnten Wegen ging es durch den Krämer Wald zur Waldbegegnungsstätte Krämer.
Auf den Weg dorthin wurden die ersten Bodenproben genommen. Ross und Reiter konnten aber unbeschadet die Reise fortsetzen.

An der Waldbegegnungsstätte Krämer verließ uns Thomas, wie vorher angekündigt, bereits. Für den Rest ging es weiter über Klein Ziehten, Vehlefanz, Schwante

Foto von Sprotte

 Verlorenenort, Sommerfeld nach Beetz. Hier gab es, ca. einen Kilometer vor dem Ziel, eine kurze Pause, bei der die liebe Susanne mal wieder selbst gebackenen aus ihrem Rucksack zauberte, wir uns zum Gruppenfoto aufstellten und in deren Anschluss sich Franky Richtung Bahnhof verabschiedete.

Foto von Sprotte

Foto von Harald

Nun noch zu sechst nahmen wir die Bunkeranlagen und das abseits gelegene Kasernengelände unter die Räder und vor die Linsen.

Foto von Harald

Foto von Harald

 Die restlichen Fotos liegen in Sprottes Fotoalbum bzw. in meinem Fotoalbum.

Eine Tour mit uns ist erst eine Tour wenn wir auch ordentlich Kaffee und Kuchen bekamen. So kehrten wir nach einer schönen Runde um den Beetzer See im Örtlichen Café am See ein. Über die Fallsucht eines einzelnen Herren lassen wir uns hier nicht weiter aus ... ;-))

Dem Sonnenuntergang entgegen ging es nun mit mehr Asphaltanteilen durch Beetz nach Kremmen.
Kremmen wurde über Wald- und Feldwege umfahren und über Groß Ziehten und Flatow erreichten wir wieder den Krämer Wald. Dieser wurde hervorragend von uns ausgeleuchtet und so fanden auch alle den Weg nach Hause. Bei Wolfslake trennten wir uns. Während ein Teil weiter nach Falkensee musste fuhren Harald und ich über Neu Vehlefanz nach Eichstädt wo auch wir uns von einander verabschiedeten.

Ein Klasse Tag mit einer Klasse Truppe. Ganz besonders hat mich gefreut das Sprotte die weite Anreise auf sich genommen hat um mit uns diese Tour zu fahren. Respekt.
Manöverkritik: Von sieben Fahrern haben fünf (!) einen Garmin Edge 705 oder 800 am Rad und nur einer die Strecke. Da überlege ich ernsthaft ob ich mir nochmal die Mühe mache und die Strecke im Vorfeld zusammen klicker. 
Trotzdem, immer wieder GERN mit EUCH!