Sonntag, 20. November 2011

MTB Tour Zachower Berg

Für heute hatte ich mal eine etwas weitere Strecke geplant, das heißt 100 km sollten schon zusammen kommen. Um Mitfahrer nicht zu verschrecken wählte ich den Treffpunkt in.Falkensee, das sind für mich schon mal 40 km An- und Abfahrt. Die Strecke sollte uns Offroad zum Olympischen Park nach Elstal und von da weiter zum Zachower Berg und auf den Rückweg dann durch die Döberitzer Heide führen.
Ich freute mich am Rathaus über Susanne, HP, Daphne, Niels, Urbi, Herbert, und Buddelking Bernd. Harald brachte ich schon von Schönwalde aus mit.

Foto von Niels
 Nach kurzem Hallo konnte die Reise dann auch los gehen. Den Weg zum Olympischen Park habe ich am Dienstag bereits abgefahren und entsprechend angepasst, so das wir wir gut voran kamen. Unterwegs wird kein Singletrail ausgelassen und nach Möglichkeit alles was nach Asphalt riecht vermieden.
Ein Hügel liegt am Wegesrand der dann auch erklommen werden muss. Nur mal so. Wir fahren den gleichen Weg auch wieder runter. Wäre halt Schade drum.



Carbon statt Kondition
Am Olympischen Dorf angekommen haben wir wieder Glück. Das Tor steht weit offen. Offensichtlich gab es heute ein Fußballspiel auf dem Sportplatz des Geländes. So können wir eine kleine Rundfahrt auf dem Gelände machen bevor wir "aufgegriffen" werden.

Foto von Niels





Nachdem wir von einem wichtigen Mann des Feldes verwiesen wurden überquerten wir die B5 und fuhren ein Stück am Schaugehege der Sielmann Stiftung entlang durch die Döberitzer Heide nach Priort. Hier zeigte uns heute Niels seinen Lieblingsstunt.

Im folgenden musste eine Bahnstrecke, eine Autobahn und ein Kanal überquert werden. Das hieß für uns knapp 5 Kilometer Straße bevor wir wir wieder ins Gelände abbogen. Am Windpark vorbei nach Etzin, weiter an den Ketziner Fischteichen, den "Tremmender Erdlöchern" und "Sydows Loch" vorbei zum Zachower Berg.
Zwischendurch verabschiedete sich Bernd. Verabschiedete ist dabei eigentlich nicht richtig. Er drehte einfach um ohne jemanden Bescheid zu sagen und wir warteten am nächsten Abzweig vergebens auf ihn. Ganz schlechte Kinderstube, Bernd!




Foto von Niels
Auf dem Zachower Berg gab Harald heute den Fürsorger und verteilte mitgebrachten, selbst gebackenen Mamorkuchen. Feiner Mann! Ansonsten hält der Zachower Berg außer ein paar Höhenmeter nichts aufregendes für uns bereit. Muss er auch nicht; Der Weg ist das Ziel!
Auf der Rückfahrt erhöht sich auf Grund des vielen Wassers links und rechts der Straße der Asphaltanteil leider merklich. Hat aber auch zur Folge das einem kuriose Geschäftsideen auffallen.


Bei Satzkorn kommen wir wie geplant in die Döberitzer Heide. Wie eh und jeh, sehr Sandig und anstrengend zu fahren. Am Aussichtsturm trennen wir uns von Daphne und Niels. Die beiden brauchen noch ein paar Höhenmeter und wollen noch den Teufels- und den Drachenberg im Grunewald unter die schmalen Reifen nehmen. Der Rest quält sich weiter durchs Gelände bis nach Dallgow wo im Café Madler frischer Kaffee und Kuchen auf uns warten. Sehr schön.
Im Anschluß wird das Licht monierte und wir treten die Heimreise an.
Mit 116 Kilometern auf dicken Reifen bin ich voll im Soll.

Bis auf den kleinen Ausreißer mit Bernd war das mal wieder ein gelungener Tag auf dem Bike mit bester Begleitung ... auch wenn uns der ein oder andere schon fehlte. Ich freue mich auf noch viele Ausfahrten mit euch.



1 Kommentar: