Sonntag, 27. März 2011

MTB Tour zum Ostwall

Winterpokalabschlußtour der besonderen Art.
Um 6.15 Uhr, nach dem wegen staatlicher Willkür eh schon eine Stunde fehlt, klingelt der Wecker. Voller Vorfreude auf die heutige Tour, nach und durch Polen, führt mich einer meiner ersten Wege zum Thermometer. Super minus 2°C, fehlt ja nur noch Schnee.
Um 7.15 Uhr mache ich mich auf den Weg nach Falkensee wo ich Ingo abhole um mit ihm gemeinsam zum Bahnhof Albrechtshof zu radeln. Dort treffen wir auf Susanne und Sebastian.


In Spandau steigt Adrian dazu ...


... und zusammen geht es zum Hauptbahnhof.
Beim warten auf den Zug kann es schon mal Langweilig werden aber wenn man sein Spielgerät dabei hat weiß man sich auch die Zeit zu vertreiben bzw. die Mitreisenden zu Unterhalten.


Christoph sitzt bereits im Zug, Daphne und Niels steigen am Ostbahnhof dazu. Nun sind wir komplett - keiner hat verschlafen oder die Zeitumstellung vergessen.
Der Zugführer sorgt dafür das der Morgen Spannend bleibt. Wir haben lt. Plan 20 Minuten Zeit in Frankfurt umzusteigen, die sind in Erkner schon verbraucht. Am Ende hat er noch mal 2 Minuten gut gemacht und wir bekommen unseren polnischen Anschlußzug.



Hatte ich geschrieben das nur noch der Schnee fehlt? Nun ja:


In Mostki angekommen machen wir uns auf den vorher geplanten Weg.




 Lange lässt die Sonne zum Glück nicht auf sich warten.


Vor den ersten Bunkern kommen erst einmal ein paar Kilometer zum warm fahren.





 Zwischendurch verlieren wir auch mal den ein oder anderen Mitreisenden, finden aber alle wieder.


Dann tauchen die ersten Zeichen auf. Panzersperren so weit das Auge reicht.




Und kurz darauf auch der erste Bunker.











Hier hat man sich wohl in der Zeit geirrt oder der Pole denkt Kriegszeug ist Kriegszeug und deshalb passt eine russische Fla-Rakete hier auch in die Landschaft. Leider sind sämtliche Infotafeln nur in polnischer Sprache.





Auf den Weg zu den nächsten Bunkern geht uns mal wieder der Weg verloren ... ;-)



... also bahnt man sich einen neuen durch´s Unterholz um kurze Zeit später ...



einen neuen Weg zu erfinden.











Sieben Minuten vor der Planmäßigen Abfahrt des Zuges Richtung Frankfurt, übrigens der letzte des Tages, erreichen wir den Bahnhof. Nach einigem Hin und Her auch den richtigen Bahnsteig.


Nachdem unsere "Havellandriders-Mutti" die Fahrkarten für uns gekauft, die Slotys getauscht und uns mit selbst gemachten Bouletten versorgt hat zaubert sie im Zug auch noch lecker Kirschstreuselkuchen, natürlich selbst gebacken, aus ihrem Rucksack. Danke!!!

Wieder zurück in Berlin, Daphne, Niel und Cristoph sind bereits verabschiedet, statten wir noch Pizza Hut im Hauptbahnhof einen Besuch ab. Schon Lustig wie die Leute gucken wenn man mit Rad im Fast Food Schuppen einreitet ... o.k. wir haben die Räder natürlich geschoben.






Und so ging sich ein wirklich schöner Tag langsam dem Ende entgegen.
Danke allen Beteiligten insbesondere natürlich Susanne für ihre Fürsorglichkeit ... ;-))

Das komplette Fotoalbum gibt es HIER.


6 Kommentare:

  1. haste jut jemacht Mike, hat mir sehr gut gefallen!

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  2. Schöner Bericht!
    Danke nochmals fürs Organisieren!

    Lieben Gruß

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  3. Sieht gut aus und war wohl auch gut. Irgendwie habe ich das Gefühl, "Pizza Hut" war für Dich das eigentliche Ziel. Siehst jedenfalls äußerst zufrieden aus ;-))

    Gruß
    Erik

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  4. Coole Tour und netter Bericht. Da wird man(n) ja fast betrübt, das man(n) bei dieser illustren Meute nicht mit dabei war!

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  5. Hubert v. Entenhausen29. März 2011 um 15:22

    Das sieht ja richtig kalt aus auf Euer Tour "Oswall" War bestimmt super gewesen, nach den Bildern und dem Bericht einzuschätzen!Schade, dass ich nicht dabei sein konnte!

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  6. War auch schon dart. Blos ohne Fahrrad .

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