Sonntag, 12. September 2010

Die Schlacht bei Fehrbellin

Die Schlacht bei Fehrbellin war ein Gefecht des Schwedisch-Brandenburgischen Kriegs, in dem am 28. Juni 1675 in und um Fehrbellin Schwedische und Brandenburg-Preußische Truppen aufeinander trafen. Die Schlacht war ein Rückzugsgefecht, bei dem die brandenburgischen Truppen die schwedischen Truppen schlugen, die zuvor Teile Brandenburgs besetzt hatten.

Bei uns ist es eher die Schlacht am Kuchenbuffet.
Heute, bei bestem Spätsommerwetter, trafen wir uns um 10 Uhr in Falkensee um zu unseren Lieblingsbäcker zu fahren. Ich kam pünktlich zu Hause weg so das ich es auf den Weg nach Falkensee ruhig angehen lassen konnte/wollte. Solche Pläne sind aber immer für´n A... denn erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt. Die ersten 8 Kilometer rollten so dahin bis mich dann ein Rennradfahrer mit ordentlich Geschwindigkeitsüberschuss überholte, nicht ohne freundlich zu grüßen. Das kann ich mir ja nicht nehmen lassen das DER mit MEINEM Windschatten davon fährt. Also ran an den Mann und dran bleiben. Leider bog er in Schönwalde schon wieder ab. Ich bedankte mich und fuhr alleine weiter. Am Horizont sah ich gerade zwei Rennräder über die Kanalbrücke fahren. Das kann ja nur Erik und Tom sein. Also Tempo hoch halten und Abstand verringern Wie ich die beiden kenne machen sie kurz vor der roten Villa wieder ihre Gewichtstuningrast. So kam es auch und so fuhren wir von da an den Rest gemeinsam.
Am Rathaus angekommen wartete bereits Karsten. Kurze Zeit später gesellten sich noch Sebastian, Bernd, Ingo und Susanne dazu. So konnten wir pünktlich zu unserer Tour aufbrechen. Von Anfang an wurde das Tempo hoch gehalten und sich die Führungsarbeit geteilt. Einzig Bernd hielt sich immer ein wenig im Hintergrund. Wie sich später raus stellte war das wohl nicht sein Tag heute. Bei strahlendem Sonnenschein durch die Wälder und über die Felder des Havellandes und der Ostprignitz bis nach Fehrbellin.
Dort wartet man bereits auf uns.


Nachdem wir eine Kleinigkeit zu uns genommen hatten , ich hatte zwei Stücken Kuchen, ein Schokoladeneis und einen Kaffee - also ausreichend Proviant, traten wir die Rückfahrt an. Diesmal mal über Dammkrug, Altfriesack, Herzberg, Beetz, Sommerfeld, Kremmen.
In Vehlefanz trennten sich unsere Wege. Erik und Tom waren quasi zu Hause, ich links weg noch 10 Kilometer und der Rest über Marwitz, Bötzow zurück nach Falkensee.
Am Ende der Ausfahrt standen bei mir 135 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 31,2 km/h auf dem Garmin.


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