Dienstag, 1. Mai 2012

Stechowrunde

Das bei solchem Wetter Rad gefahren werden muss war klar. Nicht klar war wohin die Fahrt gehen sollte. Nach Beratschlagung mit einigen Mitfahrwilligen stand die grobe Richtung fest: auf dem Hinweg über Paulinenaue, Senzke, Kotzen bis Stechow, dann abgedreht und zurück über Nennhausen, Garltz, Gortz nach Päwesin... Mike mach mal ... ;-)

Um 9.30 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Falkensee. Unterwegs sammelte ich Tom und Erik in Bötzow, Harald in Schönwalde und eine Glasscherbe auf dem Radweg ein. Dritte Reifenpanne innerhalb der letzten zwei Ausfahrten. Vierte, plus die auf Malle, in diesem Jahr. Solange war ich verschont und nun schlägt das Unheil erbarmungslos zu. Dummerweise war der heutige Platten ein Schleicher den ich erst bei der Abfahrt in Falkensee bemerkte. Somit konnten auch noch alle auf mich warten :-(
Nachdem der Defekt behoben wurde konnte die im folgenden Defekt-freie Fahrt begonnen werden.





Insgesamt waren wir zu Beginn 13 Radler. Unterwegs sammelten wir noch Anna ein, die sich uns anschloss nachdem wir sie überholten.
Das zusammen klickern von Strecken die man nicht komplett kennt, birgt immer die Gefahr, dass dabei auch Streckenabschnitte hinzu kommen die sagen wir mal, Suboptimal sind. So kamen wir zu zwei Radstraßen aus Verbundpflaster das sich aber recht gut fahren ließ und einen Streckenabschnitt hinter Stechow aus einer Betonstraße mit schicken Dehnungsfugen der nicht so gut war, gefolgt von schlechten Asphalt. Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch oder zumindest kam das Maulen nicht bei mir vorn an.
In der Bauernstube Päwesin wurden wir bereits vom Wirt und darüber hinaus von Heike und Adrian erwartet. Nun stellte sich auch Anna ausgiebig vor.








Auf dem Weg von Päwesin nach Falkensee begannen dann die Trennungen. Erst verließ uns Anna und Yannic nach Nauen. Am nächsten Abzweig Arianna, Tom, Erik und Bernd ... ebenfalls nach Nauen, dann Mütze der sein Auto auf halber Strecke einsammelte. Der Rest fuhr durch nach Falkensee. Ein Kurzbesuch bei Janny´s Eis ohne Einkehr und dann hieß es auch für den Rest Abschied zu nehmen. Harald und ich fuhren noch bis Schönwalde zusammen und ich genehmigte mir mein Eis in Velten, wohlverdient nach insgesamt 168 Kilometern.
Hat mal wieder richtig Spaß gemacht ... immer wieder gern mit Euch!

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen