Von Rheinsberg ging es als erstes über Paulshorst zum Wittwesee.
Große Uferzonen am Wittwesee sind als Totalreservat ausgewiesen, das heißt, sie dürfen nicht betreten werden und bleiben völlig sich selbst überlassen. Es gibt aber vier Badestellen und eine Reihe von kleineren Waldwegen, auf denen man schön spazieren gehen kann. Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe setzt sich dafür ein, auf ihrem Gebiet die Wege für Autos zu sperren, so dass Wanderer, Radfahrer und nicht zuletzt auch die Natur mehr Ruhe finden.
Weiter geht es auf herrlichen Wanderwegen an und um den Nehmitzsee, wobei ich hier mal wieder in einen Sumpf gelockt wurde. Umkehren ist nicht so mein Ding also musste ich da durch.
Fast trockenen Fußes gelang es mir dann auch auf die andere Seite zu kommen. Noch ein paar Meter Straße und plötzlich stehe ich vor dem ehemaligen Atomkraftwerk Rheinsberg.
Eine Friedenstaube am Tor zum AKW ... ick weeß ja nich wat ick davon halten soll ...
Somit bin ich nun am kristallklaren Stechlinsee und umrunde diesen auf herrlichen Ufertrails. Der See ist ca. 70 m tief und hat bis zu 11 m Sichttiefe. Offensichtlich hat er die Nutzung zur Reaktorkühlung unbeschadet überstanden.
Da ich zu sehr getrödelt habe suchte ich mir nach dem Stechlinsee einen Weg zurück nach Rheinsberg. Eigentlich sollte es noch weiter gehen. Nächstes mal dann eben.
Klasse! Tolle Tour, mach ich gerne mal mit!!!Und dein " Offensichtlich hat er die Nutzung zur Reaktorkühlung unbeschadet überstanden." .....im See gibts jetzt nur 8 Meter lange Hechte....Raubfische....
AntwortenLöschenIm Stechlin soll es ja immer schon spooky Wasserwesen gegeben haben, lange vor dem Atom... gruselwusel ;-)
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