Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel so sieht der Morgen aus als ich erwachte. Fein, denn ich war zu halb Elf mit Susanne, Maren und Adrian zu einer Nordrunde mit Badestop verabredet.
Es sah von drinnen doch wärmer aus als es war und so war ich beim Treffen schon mal der einzige der ein Handtuch dabei hatte. Egal. Vorrangig wollen wir ja auch Rad fahren. Ein strammer Südwestwind gab uns auf den ersten Kilometern immer mal wieder seine Unterstützung die wir Dankbar annehmen wohl wissend das wir auch noch gegen ihn zu Kämpfen hätten.
Kurz vor Teschendorf erreichte uns die erste "Husche", ein kurzer erträglicher Regenschauer. Kein Grund zu stoppen. Anders in Germendorf. Der Horizont war dunkelgrau. Nach kurzer Beratung unter einer Schutzhütte beschlossen wir Kaffee und Kuchen in Schwante ausfallen zu lassen und satt dessen zu versuchen so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Ein paar Hundert Meter weiter waren wir mitten drin und binnen Sekunden Klatschnass. Da es von dort nur noch wenige Kilometer bis zu mir waren bot ich Asyl, trockene Sachen und Chauffeurdienst an. Susanne nahm das Angebot dankend an, die anderen beiden "harten Hunde" zogen durch bis Heiligensee bzw. Spandau.
Trotz des abrupten Endes eine schöne Runde ohne Pausen bei nicht-Trödel-Tempo.
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