Freitag, 26. August 2011

Mittwochvormittagsrunde

Mittwoch Morgen 8 Uhr - Regen.
Rundmail an alle Beteiligten: Rennrad bleibt zu Hause, es geht mit dem MTB in den Spandauer Forst.
Ingo sagt ab, Bernd kommt mir kurz vor Velten mit dem Rennrad entgegen und so treffe ich nur auf Susanne am verabredeten Treffpunkt. Mittlerweile regnet es auch wieder.
Wir machen uns auf den Weg nach Niederneuendorf. Fahren dort den Singletrail am Wasser entlang bis zur Bürgerablage wo wir auf Bernd treffen wollen der inzwischen sein Gerät gewechselt hat. Nun lassen sich neben der Sonne auch die Mücken sehen. Die Badestelle und das Wasser werden begutachtet, beides macht keine Lust auf baden. Wir wollen uns die Zeit bis zu Bernds eintreffen vertreiben in dem wir den Hügel auf den ehemaligen Grenzstreifen "erklimmen". Das gelingt nur zu 50 Prozent. Das heißt ich bin oben und sehe das Susanne unten ein Problem hat. ChainSuck - Kettensalat. Beim schalten auf das kleine Blatt unter Last hoppelte die Kette zwischen dem großen Ritzel und der Nabe und verkeilte sich dermaßen das ich es nicht wieder richten konnte ohne mehr Schaden anzurichten.

Mögliche Ursachen von Chainsuck:

- verbogenes Schaltauge (häufigste Ursache)
- festsitzende Kettenglieder (z. B. Rost durch Streusalz und mangelnde Pflege)
- schlecht eingestellte Schaltung und Endanschläge
- ausgeschlagene, "verbrauchte" Schaltwerke
- gerissene Ketten
- Fremdkörper

Wie auch immer; wir bekomme es nicht wieder zum laufen und derweil fliegen die Mücken angriffe im Sekundentakt. Mein aufgetragenes Authan hilft nur bedingt. Gesicht und Hände werden attackiert und sogar durch die Hose. Susanne trifft´s noch arger da sie keinen Mückenschutz trägt.
Sie stellt das Rad im Jagdhaus unter und will nach Hause laufen.
Selbstverständlich lasse ich sie nicht allein durch den Wald nach Hause laufen. Unterwegs gabeln wir noch Bernd auf.
Nachdem wir Susanne wohlbehalten durch den Wald geleitet haben drehen wir noch eine Runde durch den Wald bei der ich dann auch Bernd verliere. Irgendwie nicht der Tag für meine Begleiter! Ich bin die Strecke nochmal zurück gefahren um zu überprüfen das ihm nichts passiert ist, hab ihn nicht wieder gefunden und so machte ich mich dann auch auf den Heimweg.

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