Sonntag, 18. März 2012

Saisoneröffnung

Heute nun die offizielle Saisoneröffnung der Havellandriders.
Die Zeit bis zum Aufbruch von zu Hause verbrachte mit der Beobachtung und dem Kaffeesatz lesen des Regenradars. Meine persönliche Prognose der Wetterlage sah dann so aus das sich die Regenwolken über der Elbe auflösten und nichts gravierendes mehr bis zu uns kommen würde. Diese Analyse war dann auch treffender als die Vorhersage von wetter.com, die meinten ab 11 Uhr sei mit Regen zu rechnen.

Um 11 Uhr waren wir in Falkensee verabredet. Zuvor statten Ingo und ich den Startern des "Lauf der Sympathie" noch einen Besuch ab. Gesichtet wurden Godo und Tine sowie Mütze und Daniela die allerdings lieber mit uns Rad fahren wollten.



Zurück am Rathaus wurden wir vier dann bereits von Susanne, Heike, Nina, Daphne, Niels, Harald, Herbert, Torsten, Franky, Matthias und Thomas erwartet. Kurze Begrüßung und ohne dem obligatorischen Gruppenfoto ging es auf die Reise. Mittlerweile kam auch die Sonne raus und die Temperaturen stiegen auf 15 °C.
Wir fanden schnelle ein Tempo das allen gerecht wurde und so konnten wir fröhlich schwatzend vor uns hin fahren.


Leider verließen uns Daniela und Mütze bereits in Wustermark wieder, ein kurzer Schwatz mit Mütze war aber trotzdem drin.
Den Plan mit der Saisoneröffnungsrunde hatten wir heute wohl nicht Exklusiv. Uns kamen verdächtig viele Rennradler entgegen so das teilweise echtes Mallorca Feeling aufkam. Was freue ich mich schon auf den 09.04. :-))


© Harald Ottke
Auf dem Rückweg ab Brandenburg war dann auch der Gegenwind Geschichte und die Wechsel wurden weniger. Zügig ging es nach Päwesin in die Bauernstube, die auch heute wieder leckersten Frisch gebackenen Kuchen offerierte. Leider will der Wirt die Rezepte nicht heraus geben ...

So schön es auch ist, so gut es auch schmeckt, irgendwann muss es wieder weiter gehen. Leider wurde die Rückfahrt ein wenig unruhig bis ich mich dann vor Nauen dazu entschloss nach vorne zu gehen und den Platz nicht mehr zu verlassen. Ob es dadurch besser wurde kann ich nicht beurteilen, zumindest ist es nicht mehr auf meinem Schirm gewesen.
Wie ich grad von Niels lese ist es manchmal auch gut vorn zu sein dann sieht man den Mist den man selbst verzapft wenigstens nicht. Ich gelobe Besserung.

Alles in allem war das für mich ein gelungenes Wochenende in netter Gesellschaft an dem ich insgesamt 360 km auf dem Rennrad saß.
Danke an alle die mit mir in den letzten Tagen unterwegs waren.



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