Sonntag, 4. März 2012

RR und MTB

Ein sportlich aktives Wochenende liegt hinter mir und ich freue mich das ich die Beine hoch legen kann.

Am Freitag gab es meine erste Rennradrunde für dieses Jahr. Die Umstellung vom schweren Mountainbike auf das leichte Rennrad verleiht einem regelrecht Flügel. Dazu war mir der Wind auf den ersten  Kilometern noch wohl gesonnen, so das der Tacho nicht unter 30 km/h sank. Das machte gleich von Anfang an wieder richtig Spaß, so das ich erst mal über den schlecht eingestellten Lenker und die knarzende Sattelstütze hinweg sah. Als der Wind dann von vorn kam hielt ich noch zweimal um Änderungen an den Einstellungen vor zu nehmen.



Für Samstag habe ich erneut zur Mühlenbecker Seenrunde gerufen und es kamen Maren, Susanne, Heike, Torsten, Yannic und Fabian. Herbert fiel bereits in Falkensee mit platten Reifen aus. Susanne musste aus gesundheitlichen Gründen nach 10 km aufgeben und wurde von Heike nach Hause begleitet. Schade, aber nicht zu ändern. Gute Besserung!
Nun begann der Stress für mich. Wann immer ich mich umsah waren meine Begleiter dicht an meinem Hinterrad, was mich wiederum dazu bewog das Tempo zu erhöhen. So wurde allen schnell warm. Nie war ich so froh über meinen Rucksack wie gestern. Erst verschwand die Jacke in ihm und später auch die Handschuhe.
Auf den versprochenen Kaiserschmarrn in Summt musste leider wieder verzichtet werden. Diesmal weil der Betreiber den Laden dicht gemacht hat. So kehrten wir im Summter Gartencafé zu Milchkaffee und Cappuccino ein. Im Briesewald zeigte ich noch ein paar neue Trails die ich erst vor einer Woche entdeckte.
Eine Tour völlig ohne Pannen fand in Hennigsdorf ihr Ende. Meine Mitfahrer haben mich dermaßen Platt gefahren das der Rest des Abends für mich gelaufen war. Couch und Fernsehen.

Wachhund statt Fahrradschloss




Am Sonntag folgten Harald und ich einer Einladung aus dem MTB-Forum für eine Tour durch den Barnim. Nach dem aufstehen war ich mir noch nicht sicher ob ich mit dem Rad oder dem Auto anreisen würde. Ein Blick aus dem Fenster auf des Nachbars Fähnchen verriet mir Ostwind. Und da, also Osten, wollte ich hin. So entschied ich mich für das Auto.
Alle waren pünktlich vor Ort und so konnten die Spiele beginnen.
Erst einmal ging es auf bekannten Wegen zum Liepnitzsee. Dort zeigte uns der Guide die ersten Trails oberhalb des Sees die ich noch nicht kannte. Ich hatte anfangs Mühe das Tempo zu halten was sich aber später gab.


Viele nette Trails wurden gezeigt. Leider kam ich irgendwie gar nicht dazu den Fotoapparat zu zücken. Warum nur?
Einen Kettenriss und den mitgereisten Sportfotografen bei der Arbeit war dann auch das einzige weitere Motiv für meine Linse.

Diese Gelegenheit nutzen drei Mitfahrer zum Ausstieg. Zu fünft setzten wir die Runde bis zum bitteren Ende fort.
Wieder Platt kamen wir in Wandlitz an und ich war froh darüber nicht mit dem Rad nach Hause fahren zu müssen.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen