Dienstag, 14. August 2012

Schlaubetal

Mal wieder ein Sonntag mit Wecker. 6.50 Uhr aufstehen und langsam in die Gänge kommen. Um 8.15 Uhr bin ich mit Erik in Vehlefanz verabredet um dann mit ihm gemeinsam nach Müllrose zu düsen.
Klappt alles wunderbar und wir sind kurz vor 10 vor Ort.



Hier sind wir mit 12 anderen verrückten verabredet, ein paar aus Berlin, ein paar aus Cottbus, einer aus Wandlitz ... dufte Truppe. Mit dreien bin ich bereits gefahren, den Rest lerne ich mehr oder weniger unterwegs kennen.
Müllrose - Ragower Mühle - Kupferhammer - Forsthaus Siehdichum - Bremsdorfer Mühle - Jankermühle - Klingemühle - Chossewitz - Wirchensee - Schlaubemühle - Kieselwitzer Mühle - Bremsdorfer Mühle - Schernsdorf - Groß Lindow - Schlaubehammer

Wald riechen, Bachsand der zwischen den Zähnen knirscht, Ruhe ist, wenn Vögel singen und Reifen surren, Biken in einem Landschaftsgemälde - das ist der Naturpark Schlaubetal.

Nur ca. 80 km östlich von Berlin im Seenland Oder-Spree gelegen, befindet sich das wohl schönste Bachtal Brandenburgs.

Die in den Wirchenwiesen entspringende Schlaube schlängelt sich verträumt durch wildromantische Täler, sumpfige Wiesen, mal dickes Gebüsch, mal weite Wälder und speist mit ihrem klaren Wasser malerische Seen. Der 25 km lange Schlaubetal-Wanderweg lädt in dieser Abgeschiedenheit und wohltuenden Stille zum genussreichen Erlebniswandern ein.








Ein Verpflegungshalt in der Bermsdorfer Mühle. Der Chef schickt uns auf den Hof. "Stellt euch die Tische und Bänke zusammen wie ihr wollt, dort ist der Tresen da könnt ihr euch Bier und Fassbrause zapfen."



 Herrlicher frischer hausgebackener Blaubeerkuchen wurde verdrückt, viel erzählt und gelacht bevor es weiter ging.



Trotz zweier Reifenpannen waren wir pünktlich wieder in Müllrose, so das die mit dem Zug angereisten auch wieder weg kamen.
Erik, Sprotte, der Tourguide (siebenacht) und ich genehmigten uns dann noch ein Abschlußeisbecher bevor wir uns wieder auf die Autobahn Richtung Heimat begaben.


Alles in allem ein wunderschöner Sonntag mit einer netten Truppe, in einer tollen Gegend, von der man vielleicht ein bisschen mehr gesehen hätte wenn man ein klein wenig langsamer aber dafür kontinuierlicher gefahren wäre. Ich denke hier war ich nicht das letzte mal.


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