Montag, 9. Juli 2012

Tour de Baltique 2012

Christoph rief dieses mal zu dieser schönen Tour nach Warnemünde auf und insgesamt 17 Radler trafen sich am Start in Marwitz bei herrlichen Sonnenschein.

Foto: Georg
Da bekanntlich an einem Sonntag die Versorgung unterwegs nicht durch Supermärkte sicher gestellt werden kann, klärte ich im Vorfeld unser Frühstück in einem Backshop in Rheinsberg ab. Darüber hinaus plante ich zwei weitere Stops an Tankstellen, so das vorher klar war wie weit noch zu fahren ist und sich jeder seine Verpflegung entsprechend einteilen konnte. Dies klappte auch sehr gut. Trotzdem gab es zwei mit Dehydrierungsphobie die zusätzliche Getränkeflaschen in ihren Trikottaschen mit führten. Wie unbequem!
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto konnte s nun endlich los gehen. Ein leichter Südostwind und die Freude auf die Tour trieben uns gut voran. Der Tacho kletterte schnell auf 35 km/h und pegelte sich dort auch ein. Das Tempo passte anfangs allen und so waren wir schnell in Rheinsberg.
Trotz der Ankündigung und der Vorbereitung von vorbestellten belegten Brötchen machte die Bäckertante einen überforderten Eindruck. Ihrer Meinung nach war es auch wichtiger den Backofen mit frischen Teiglingen zu bestücken, als die 17 Leute die in ihrem Laden standen zu bedienen. Frau muss eben Prioritäten setzten. Egal, es wurden alle satt und wir kamen früher wieder auf die Piste als ich gedacht hätte.

Foto: Christoph
Noch ein kurzer Boxenstopp nach Rheinsberg und es konnte ohne Verzögerungen weiter gehen. Das nächste Etappenziel war Röbel. Ein kurzer Stopp zum auffüllen der Flaschen an einer Tankstelle.

Foto: Harald

Foto: Harald
Wir kamen zügig voran, die Wechsel liefen gut und jeder verrichtete seine Führungsarbeit so gut er konnte. Keine Panne hielt uns heute auf nur ein außerplanmäßiger Zwischenfall als Bernd stürzte. Mensch und Material blieben aber soweit intakt das er weiter fahren konnte. Kurz zuvor hatten wir den höchsten Punkt der Tour erfolgreich gemeistert, die 112m von Penkow ... ;-))
Tatsächlich wurde es nun ein wenig welliger was eigentlich gut gefiel aber eben auch weniger gut trainierten ordentlich an die Substanz ging. In Güstrow wurde nochmal nach getankt bevor es auf die letzten 55 km zum Strand ging. Cola, Crossaint, Bifi ... Es folgen nochmal herrliche Radwege und Verkehrsarme Straßen mit welligem Profil auf denen es einfach eine Freude ist so dahin zu rollen bevor es in den nervigen Stadtverkehr  geht.

Foto: Harald

Foto: Harald
Die Gruppen für die Rückfahrt fanden sich schnell. Ich entschied mich für die entspannte Variante der späten Rückfahrt um 20 Uhr. So blieb uns genügend Zeit für ein Restaurantbesuch und ausgiebigen Gelage.


Ein klasse Tour. mehr braucht man eigentlich gar nicht zu sagen. Tolle Mitfahrer, nie Langweilig, viel zu Quatschen. Ich freue mich schon auf den nächsten langen Kanten. Spätestens bei Rund um Berlin.

2 Kommentare:

  1. Hi Mike, haste jut jemacht, der Bericht und vor allem die Vorarbeiten, wie ja schon erwähnt! Training, ja, ich würde gerne noch mehr trainiren, geht aber nicht unbedingt. Aber nach dem Training von gestern geht der nächste große Kanten bestimmt ein wenig besser! Nu bin ick ja ooch nicht mehr der Jüngste, aber hoffe trotzdem, dass ich noch was an mir (kräftemäßig)rausholen kann! Übrigens ich habs aufgegeben, an Dir komme ich ausdauermäßig nicht mehr ran! Aber warte es ab, beim nächsten Sprint gebe ich alles, wolln wa mal sehn, gelle? Bezügl. der Pulle im Trikot: Oh, ich erinnere mich an einer Fahrt bei über 30°C nach Fehrbellin! Da haben keine 2 Pullen am Rad ausgereicht, dem wollte ich vorbeugen. Aber gebraucht habe ich die dritte Pulle diesmal tatsächlich nicht, am liebsten hätte ich die unterwegs entsorgt, wollte ich aber nicht, der Geiz!
    Herzliche Grüße herbert

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  2. Ich bin froh wenn ich mit über 60 Jahren noch so fahren kann wie du, Herbert. Ich hoffe drauf. Das nie alle den gleichen Leistungs- oder Trainingsstand haben können versteht sich ja von selbst.

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