Sonntag, 15. Juli 2012

Regentage

Nicht viel los bei dem Wetter. Gerade mal eine kleine ruhige Rennradrunde mit zwei Ortsschildsprints am Dienstag habe ich für diese Woche auf der Haben-Seite.

Donnerstag mit dem MTB im Wald - Nass geworden. Von Schauer zu Schauer gefahren. Einmal unter einer Brücke und einmal in einem Hochstand Schutz gesucht.

Freitag war schön, zwar nicht das Wetter aber ich bin wieder gelaufen. Das letzte mal war im April. Habe mich mit Harald auf dem Gemeindeacker in Hennigsdorf getroffen und sachte mit 5 km angefangen. Ist mir Gut bekommen. Dran bleiben!

Samstag mit Harald und Torsten auf der Mühlenbecker Seenrunde. Anfahrt bis Hennigsdorf ging noch so. Nur Nieselregen - kein Problem. Pünktlich zu Beginn der Runde machte Petrus seine Schleusen auf. Da es nicht danach aussah als wolle es die nächsten Minuten wieder aufhören fuhren wir los und waren nach ein paar Minuten gut durch. Im Grunde nicht schlimm. Es war nicht kalt und wenn man erst einmal Nass ist braucht man auch nicht mehr um die Pfützen herum zu fahren.
Nach ungefähr der Hälfte der Strecke hörte es dan auch auf und es kam sogar die Sonne zum Vorschein.





Eigentlich sollte es noch zum Liebnitzsee gehen doch wir kamen auf den schweren Waldböden nur Mühsam voran und am Liebnitzsee erwarten uns auch nur nasse Wurzeltrails, so das wir uns dazu entschieden diese Stück heute auszulassen. Satt dessen fuhren wir über Summt und Kolonie Briese nach Borgsdorf wo wir die Minuten auf der Sonnenterrasse bei Kaffee und Kuchen genossen.


In Velten trennten sich unsere Wege. Während Torsten und Harald in diese Richtung fuhren ...


... musste ich hier durch.


Die Hose war grad trocken, die Regenjacke im Rucksack verstaut als in Velten der Regen, abwechselnd mit Hagel, wieder einsetzte und mich auf den letzten vier Kilometern begleitete.

Heute wurde das Rad dann erst einmal gründlich gereinigt. Die Bremsen machten unangenehme Schleifgeräusche und dazu ein rhythmisches Pling Pling das ich nicht orten konnte. Nach dem ich die Bremsbeläge entfernt hatte war auch die Herkunft dieser Geräusche klar. Die Feder löste sich auf bzw. schliff sich an der Bremsscheibe ab ....
Für die Bremsbeläge war es auch höchste Zeit.


In der Zwischenzeit kam dann auch wie verabredet Heike und brachte zum Basteln ihre beiden Räder mit. Am Rennrad hing die Kassette auf der letzten Rille, da brauchte es kein Werkzeug zur Demontage. Anschließend noch die Schaltung eingestellt und dann ging es dem MTB an den Kragen bzw. Lenker. Sie hat sich ein Mörderteil organisiert mit dem sie nun durch keine Tür mehr passt, einen
Sixpack Millenium 785 passend zum Nagellack ;-)) (ok heute noch nicht aber daran wird gearbeitet)



Meine neuen Bremsen und ihr neuer Lenker musste natürlich noch ausgiebig getestet werden. Der Vormittagsregen hatte sich verzogen, die Sonne lachte und so machten wir uns auf den Weg zum Grabowsee. Nachdem dieser Umrundet war ging es weiter über Schmachtenhagen und Wensickendorf zum Forsthaus. Die gastliche Schänke zeigte sich heute sehr ungastlich und hat einfach mal bis zum 31 August geschlossen. Mahlzeit. Also weiter an der Brise entlang nach Borgsdorf und auf bewährtes zurück greifen. Lecker Kaffee und Erdbeerkuchen, mit Blaubeeren als Lückenfüller im Café Grünler.

Nachtrag: Nach so einem Hanffeld bekommt man das Grinsen kaum noch weg ...



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