Montag, 23. August 2010

Jeder hat heute einen Blog...

Gestern bei Kaffee und Kuchen im Stägehaus kam die Rede auf Bloggen und der Spruch: Jeder hat heute einen Blog.
Tattaaaa ... ich nun auch. Man will sich ja schließlich nicht ausgrenzen.
Aber was schreibt man? Und für wem schreibt man? Und muss das alles sein? Keine Ahnung. Ich versuche einfach mal eine Art Tagebuch für mich zu führen. Mal sehen wohin das ganze führt und wie lange ich dazu Lust habe. Mit Sicherheit werden meine sportlichen Aktivitäten im Vordergrund stehen. Getreu dem Motto: Gestalte deine Leben aktiv! bin ich laufend und mit verschiedenen Rädern unterwegs. Im Sommer vorwiegend und mit wachsender Begeisterung, mit dem Rennrad.
Mein Rennrad war mal ein Bulls Sora von dem nur noch der Rahmen und die Gabel geblieben sind. Im Laufe des letzten Jahres hat es einige Umbauten gegeben. Schrauben macht halt Spass. Laufräder, Schaltung, Lenker ... ein neuer Anstrich ... noch ein neuer Lenker, Vorbau, Kurbel, Sattel ...

Angefangen hat das mit dem Rennrad im April 2009. Am 26 April 2009 hatte ich einen Meilenstein in meinem noch jungen Sportlerleben erreicht. Ich bin meinen ersten Marathon, in Hamburg, gelaufen. Die danach vom Onlinetrainer verordnete Laufpause ging gar nicht. So voller Endorphine und dann die Beine still halten? Da steht ja noch ein Rennrad in der Garage das ich 2008 gebraucht gekauft und kaum bewegt (375 km/Jahr) habe. Dieses mal war ich sofort infiziert. Von anfänglichen Touren über 30, 50 und 75 km traute ich mich nach einen knappen Monat auf meinen ersten Ü 100 mit einem Schnitt von 27.4 km/h *stolz*
Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits im Rennradforum angemeldet und las dort von den "Heldentaten" der Havellandriders. Am Pfingstmontag, 01.06., traute ich mich dann auch an eine Ausfahrt mit meinen zukünftgen Kettengefährten. Pfingstmontagstour durchs Löwenberger Land Dies war auch meine erste Tour bei der am Ende ein Schnitt von über 30 km/h raus kam. Von da an war ich, glaube ich, stark Sucht gefährdet. Es folgten noch viele Touren mit und ohne Havellandriders. Ein Highlight war sicherlich die Tour nach Usedom mit meiner Nichte und meinem Schwager.

Und nicht zu vergessen meine Teilnahme beim Velothon 2010 für das rs.2 Männerteam.


Ein Tiefpunkt der Unfall meiner Keule nach unsere Schiffshebewerktour.
Am Ende des Jahres 2009 standen 8580 Rad- und 2000 Laufkilometer in meinem Trainingstagebuch.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen